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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Allgemeine Instrumente zur Optimierung der Patientensicherheit

verfasst von : Markus Rentsch, PD Dr. med., Jens Werner, Prof. Dr. med.

Erschienen in: Komplikationsmanagement in der Chirurgie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Komplikationsvermeidung in der Chirurgie beginnt zeitlich weit vor dem eigentlichen medizinischen Geschehen. Hierzu wurden fachübergreifend in den vergangenen Jahren multiple Instrumente entwickelt, um die Patientensicherheit zu erhöhen und die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen zu reduzieren. Für eine orientierende Risikoanalyse stehen verschiedene Scoring-Systeme zur Verfügung wie z. B. die ASA-Klassifikation. Von verschieden Verbänden wurden Maßnahmen zur Optimierung der Patientensicherheit vorgeschlagen. Risiko- und Beschwerdemanagementsysteme wurden entwickelt und es gibt eine Tendenz, mit Fehlern offener und zielführender umzugehen. Klinikpfade, Checklisten und Time-Out-Systeme dienen dazu, die prä-, intra- und postoperative Sicherheit zu verbessern und zu dokumentieren.
Literatur
Zurück zum Zitat Hart EM, Owen H (2005) Errors and omissions in anesthesia: a pilot study using a pilot’s checklist. Anesth Analg 101(1):246–250PubMedCrossRef Hart EM, Owen H (2005) Errors and omissions in anesthesia: a pilot study using a pilot’s checklist. Anesth Analg 101(1):246–250PubMedCrossRef
Zurück zum Zitat Low D, Walker I, Heitmiller ES, Kurth D (2012) Implementing checklists in the operating room. Paediatr Anaesth 22(10):1025–1031PubMedCrossRef Low D, Walker I, Heitmiller ES, Kurth D (2012) Implementing checklists in the operating room. Paediatr Anaesth 22(10):1025–1031PubMedCrossRef
Zurück zum Zitat Schwarzbach M, Hasenberg T, Linke M, Kienle P, Post S, Ronellenfitsch U (2011) Perioperative quality of care is modulated by process management with clinical pathways for fast-track surgery of the colon. Int J Colorectal Dis 26(12):1567–1575PubMedCrossRef Schwarzbach M, Hasenberg T, Linke M, Kienle P, Post S, Ronellenfitsch U (2011) Perioperative quality of care is modulated by process management with clinical pathways for fast-track surgery of the colon. Int J Colorectal Dis 26(12):1567–1575PubMedCrossRef
Metadaten
Titel
Allgemeine Instrumente zur Optimierung der Patientensicherheit
verfasst von
Markus Rentsch, PD Dr. med.
Jens Werner, Prof. Dr. med.
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-43475-8_4

Update Chirurgie

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S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
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Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

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