08.07.2021 | Alopezie | Leitthema
Haarerhaltende Therapien der androgenetischen Alopezie als sinnvolle Ergänzung zur Haartransplantation
verfasst von:
Dr. Andreas M. Finner
Erschienen in:
Journal für Ästhetische Chirurgie
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Ausgabe 3/2021
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Zusammenfassung
Die fortschreitende Natur der androgenetischen Alopezie erfordert eine rechtzeitige und dauerhafte, haarerhaltende Therapie. Diese ist besonders sinnvoll, wenn eine Haartransplantation in frühen Stadien bzw. bei jungen Patienten erfolgt. In dieser Kombination können nachhaltige Verbesserungen erzielt werden. Bei konsequenter Behandlung mit nachgewiesenen Haarmedikamenten, insbesondere Minoxidil und ggf. Finasterid, ist eine weitgehende Stabilisierung des Haarzustandes möglich. Ergänzend können Injektionen mit plättchenreichem Plasma und eine Low-Level-Lichttherapie erfolgen, bevorzugt mit digitalen Messungen zur objektiven Verlaufskontrolle. Diese regelmäßige Überwachung des Haarzustandes erhöht generell die Compliance und trägt entscheidend zum Behandlungserfolg bei.