In der dunklen Jahreszeit steigt das Risiko für eine saisonal bedingte Depression, die meist mild ausgeprägt ist, aber auch mit stärkeren Symptomen wie Erschöpfung, Angstzuständen oder Konzentrationsstörungen einhergehen kann. Die gleichen Symptome treten aktuell auch im Zuge der COVID-19-Pandemie vermehrt auf, ausgelöst durch starke Verunsicherung, soziale Isolation und den Mangel an stimmungshebenden Aktivitäten. Risikogruppen für Eisenmangel sind vom "Winterblues" und der "Corona-Traurigkeit" häufiger betroffen. Da stellt sich die Frage: Spielt das Spurenelement Eisen eine Rolle bei Depression?
Eisenmangel kann zu Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Depressionen führen.