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Fachgebietsspezifische Anästhesie Anästhesiologisches Vorgehen in der Thorax- und Kardiochirurgie

Anästhesiologisches Vorgehen in der Thorax- und Kardiochirurgie

Stumpfes Thoraxtrauma – wenn Rippenfragment auf Aorta trifft

Wach und vermeintlich stabil wird ein Mann nach Überschlag mit einem Traktor in den Schockraum eingeliefert. Das CT allerdings zeigt nicht nur Knochenbrüche. Auch die Aorta scheint durch dislozierte Rippenfragmente in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Eine aktive Blutung kann zunächst nicht ausgeschlossen werden.

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Kasuistiken

Stumpfes Thoraxtrauma – wenn Rippenfragment auf Aorta trifft

Wach und vermeintlich stabil wird ein Mann nach Überschlag mit einem Traktor in den Schockraum eingeliefert. Das CT allerdings zeigt nicht nur Knochenbrüche. Auch die Aorta scheint durch dislozierte Rippenfragmente in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Eine aktive Blutung kann zunächst nicht ausgeschlossen werden.

Durch Silvesterböller: Riss im Herzen und Verlust der Hand

Als ein Silvesterböller vorzeitig detoniert, verliert ein Jugendlicher nicht nur seine rechte Hand. Eingeliefert mit Polytrauma, schwerem SHT, Amputationsverletzung und offenem Thoraxtrauma wird der Junge im Schockraum ein zweites Mal reanimationsbedürftig: traumatische Ventrikelseptumruptur. Es folgt eine 10-stündige operative Versorgung.

Fataler Verlauf bei schwerster gastrointestinaler Blutung

Bei einem 65-jährigen kardiochirurgischen Patienten kommt es nach dem Eingriff zu einer unstillbaren oberen gastrointestinalen Blutung und mehreren hämorrhagischen Schockereignissen trotz aggressiver Therapie. Es fällt die Entscheidung zur notfallmäßigen Einlage eines REBOA-Katheters („resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta“). 

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Leitfaden: Perioperative Schmerztherapie in der Thoraxchirurgie

Im Jahr 2022 sind zur Analgesie in der minimal-invasiven Thoraxchirurgie neue Empfehlungen herausgegeben worden. Diese Zusammenfassung beleuchtet insbesondere einzelne regionalanästhesiologische Techniken und deren aktuelle Evidenz. Basis sind die PROSPECT-Empfehlungen sowie die AWMF-Leitlinie zur peri- und postoperativen Schmerztherapie.

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