Anatomie des oberen Ösophagussphinkters
- 01.05.2014
- CME Zertifizierte Fortbildung
- Verfasst von
- Dr. M. Jungheim
- S. Miller
- D. Kühn
- C. Schwemmle
- J.P. Schneider
- M. Ochs
- M. Ptok
- Erschienen in
- HNO | Ausgabe 5/2014
Zusammenfassung
Der obere Ösophagussphinkter (oÖS) ermöglicht den Verschluss zwischen Pharynx und Ösophagus. Aufgrund seiner Barrierefunktion dient er der Refluxvermeidung und der Verhinderung einer Aerophagie, bei Öffnung ermöglicht er die Speiseboluspassage beim Schlucken, die Eruktation sowie auch die Emesis. Der oÖS stellt eine eigenständige Funktionseinheit dar. Zur Verschlussmuskulatur gehören kaudale Anteile des M. constrictor pharyngis inferior sowie kraniale Anteile der Ösophagusmuskulatur, die Öffnung wird über Muskulatur vermittelt, die in der Sphinkterregion von außen an Pharynx und Larynx ansetzt. An der Innervation des oÖS sind der N. glossopharyngeus und der N. vagus beteiligt, die zentrale Steuerung erfolgt wahrscheinlich über mehrere Reflexbögen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über den aktuellen Wissensstand zur komplexen Anatomie des oÖS.
- Titel
- Anatomie des oberen Ösophagussphinkters
- Verfasst von
-
Dr. M. Jungheim
S. Miller
D. Kühn
C. Schwemmle
J.P. Schneider
M. Ochs
M. Ptok
- Publikationsdatum
- 01.05.2014
- Verlag
- Springer Berlin Heidelberg
- Erschienen in
-
HNO / Ausgabe 5/2014
Print ISSN: 0017-6192
Elektronische ISSN: 1433-0458 - DOI
- https://doi.org/10.1007/s00106-014-2845-1
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.