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Digitale Gesundheitsanwendungen in der Urologie

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) wurden 2020 in die Regelversorgung aufgenommen. Für das Fachgebiet Urologie stehen derzeit 2 DiGA zu Behandlung der erektilen Dysfunktion und der benignen Prostatahyperplasie/überaktiven Blase zur Verfügung. Hier sollen die gesetzlichen Grundlagen, klinische Ergebnisse und die praktische Umsetzung gezeigt werden.

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Weiterführende Themen

Digitale Gesundheitsanwendungen in der Urologie

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) wurden 2020 in die Regelversorgung aufgenommen. Für das Fachgebiet Urologie stehen derzeit 2 DiGA zu Behandlung der erektilen Dysfunktion und der benignen Prostatahyperplasie/überaktiven Blase zur Verfügung. Hier sollen die gesetzlichen Grundlagen, klinische Ergebnisse und die praktische Umsetzung gezeigt werden.

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Kasuistiken

Eine Seltenheit verursacht diese perineale Schwellung

Ein 50-jähriger Personaltrainer und Fitnesscoach stellt sich mit tastbarer perinealer Schwellung und nach penil ausstrahlenden Schmerzen vor. Morgendliche Erektionen beschreibt er als leicht schmerzhaft. Im Corpus cavernosum zeigt sich eine inhomogene, nicht komprimierbare Raumforderung. Die gängigen Differentialdiagnosen wie Prostatitis, Hämatome oder Priapismus werden im MRT ausgeschlossen und ein Thrombus präsentiert sich. Ein Fallbericht mit Literaturrecherche.

Sterilität und starke zyklische Schmerzen – Ihre Diagnose?

Eine 31-jährige Patientin wird wegen einer primären Infertilität von der Reproduktionsmedizin in die gynäkologische Poliklinik überwiesen. Zu ihren Beschwerden zählt außerdem eine Dysmenorrhö mit einem mittlerweile invalidisierenden Schmerzmaximum im linken Unterbauch am fünften Zyklustag. Wie lautet Ihre Diagnose?

Verdächtige Akne bei jungem Kraftsportler

Ein 22-jähriger Bodybuilder stellte sich wegen Exophthalmus, verstärktem Haarausfall, Schlafstörungen und einem auffälligen Hautausschlag in der Praxis vor. Der Verdacht auf eine Acne medicamentosa als Folge eines Anabolikamissbrauchs drängte sich auf. Differenzialdiagnostisch war aber auch an andere Formen zu denken.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Testosteronsubstitution und etwaige Nebenwirkungen

Der Testosteronersatz ist andrologische Basistherapie – neben wann und wie ist das Wissen um Nebenwirkungen essentiell. Vorgestellt werden Aus- und Nebenwirkungen der Testosteronsubstitution mit den Schwerpunkten: Knochenstoffwechsel, Herz …

Aktueller Stellenwert der Genetik in der Reproduktionsmedizin

Genetische Aspekte spielen in der Vordiagnostik des infertilen Paares und während der Behandlungszyklen der assistierten Fortpflanzung selbst eine immer wichtigere Rolle. Dazu zählen seitens der Frau präkonzeptionell insbesondere die genetische …

Einsatz der chronischen Sakralnervenstimulation bei Sexualfunktionsstörungen

Es erfolgte eine Literaturrecherche mit der Plattform Healthcare Databases Advanced Search (HDAS) . Hierbei wurden die Suchmaschinen Medline, EMBASE und CINHAL eingesetzt. Es wurden ausschließlich Publikationen aus internationalen …

Gesundheitsprobleme nach radikaler Prostatektomie

Fortschritte in der Diagnostik und Therapie haben in den letzten Jahrzehnten zu einer wachsenden Anzahl von Langzeitüberlebenden nach Primärtherapie des lokalisierten Prostatakarzinoms (PCa) geführt [ 1 ]. Mit zunehmendem Alter der …

Digitale Gesundheitsanwendungen in der Urologie

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) wurden 2020 in die Regelversorgung aufgenommen. Für das Fachgebiet Urologie stehen derzeit 2 DiGA zu Behandlung der erektilen Dysfunktion und der benignen Prostatahyperplasie/überaktiven Blase zur Verfügung. Hier sollen die gesetzlichen Grundlagen, klinische Ergebnisse und die praktische Umsetzung gezeigt werden.

Historie der männlichen Sterilisation

Die Geschichte der Durchtrennung der Samenleiter beidseits beim Mann, das heißt der männlichen Sterilisation bzw. Vasektomie, beginnt erst im 19. Jahrhundert. Die anatomischen Grundlagen waren aber bereits 400 Jahre zuvor bekannt, und schon zu …

Operative kontrazeptive Verfahren bei Männern – Vorteile und Risiken

Mit der Vasektomie bzw. Sterilisation existiert ein evidenzbasiertes hormonfreies Kontrazeptionsverfahren zur dauerhaften Empfängnisverhütung mit sehr hoher Verhütungssicherheit, geringen Risiken und Komplikationen sowie einfacher Durchführbarkeit. Andere Verfahren, wie der reversible Samenleiterverschluss, sind bisher als experimentell zu betrachten.

Was Sie aus reproduktionsmedizinischer Sicht über die Meiose wissen müssen

Die perikonzeptionelle Frauenheilkunde beschäftigt sich mit den Problemen beim Schwangerwerden und Schwangerbleiben. Wesentliche Zusammenhänge dafür sind Reproduktionsgenetik und Reproduktionsimmunologie. Der erste Teil dieser Serie behandelt die Grundlagen der Meiose und Faktoren der Reproduktionsgenetik.

Vasektomie der Finanzen lenkt 24/7-Leistungsversprechen der Politik aufs Abstellgleis

Das deutsche Gesundheitssystem ist überholt, nicht mehr der Realität entsprechend und reformbedürftig. Man ist ideenlos und der Mut und Wille zu notwendigen Reformen fehlt. Wohin soll uns die aktuelle Entwicklung führen? Bei der Finanzierung des …

Psychopharmaka und Knochen

Psychopharmaka aus der Gruppe der Antidepressiva bzw. Neuroleptika (Antipsychotika) und Lithiumpräparate haben unterschiedliche Auswirkungen auf den Knochen. Sie können zur Entwicklung einer Osteoporose mit erhöhtem Frakturrisiko beitragen …

Sonderformate

Leitliniengerechte Therapie mit DiGA

Die digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) Kranus Edera ermöglicht Patienten mit erektiler Dysfunktion (ED) organischer Ursache eine evidenzbasierte, leitliniengerechte und voll erstattungsfähige Therapie. Die App bietet eine ganzheitliche sowie ursachenorientierte Behandlung der ED. In einer prospektiven, randomisierten, kontrollierten Studie über 12 Wochen führte die Anwendung der Therapie zu signifikanten Verbesserungen der Erektionsfähigkeit, Lebensqualität und Patientensouveränität.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Kranus Health GmbH

Testosteronmangel erkennen und behandeln!

Testosteronmangel kommt gar nicht so selten vor: Man schätzt, dass ca. 3-5% aller Männer davon betroffen sind. Für die Betroffenen kann es dann zu physiologischen, aber auch psychischen Problemen kommen, die sich mitunter sogar gegenseitig verstärken, erklärt unser heutiger Gesprächspartner Prof. Dr. Michael Zitzmann. Ursache für einen niedrigen Testosteronspiegel sind dann häufig Begleiterkrankungen wie Übergewicht oder Adipositas, Hypertonus oder Diabetes mellitus Typ 2.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Besins Healthcare Germany GmbH

Videos und Webinare

Urologie und Sexualmedizin in der Praxis

  • Webinar | 05.06.2024 | 17:30

Häufige urologisch-sexualmedizinische Themen in der Praxis sind das Thema des aufgezeichneten MMW-Webinars. Konkret geht es um die Frage, wann bei Harnwegsinfektionen auf Antibiotika verzichtet werden kann, und um ein Update zur Therapie von Libido- und Potenzstörungen des Mannes. Der dritte Vortrag behandelt sexuell übertragbare Krankheiten.

PD Dr. med. Giuseppe Magistro
Prof. Dr. med. Frank Sommer
Prof. Dr. med. Johannes Bogner
MMW – Fortschritte der Medizin

Buchkapitel zum Thema

Ejakulationskontrolle

Übungen zur Ejakulationskontrolle sind Techniken, vor allem die Stopp-Start-Methode und die Squeeze-Technik, die in der Behandlung des frühzeitigen Samenergusses angewandt werden. Der Mann macht sich bei der Selbstbefriedigung mit den Techniken …

Beschwerden und Erkrankungen im urogenitalen Bereich

Die in diesem Kapitel erfassten »Erkrankungen im Urogenitalbereich« nehmen innerhalb der Beratungsergebnisse der Allgemeinpraxis mit 5,5 % ( Kap. 1, Tab. 1.2 einen respektablen Rang ein. In nahezu einem Viertel aller Fälle sind mit Hilfe der …

Sexuelle Funktionsstörungen des Mannes

Bei der Sexualberatung in der gynäkologischen Praxis ist es wichtig, über die sexuellen Störungen des Mannes Kenntnisse zu haben. Auch beim Mann kann jede Phase des sexuellen Reaktionszyklus gestört sein: sexuelle Appetenz, Erregung, Orgasmus und …

Erektile Dysfunktion (ED)

Sofern die Versuche eines Koitus in mindestens 70% der Fälle erfolglos bleiben, spricht man von einer erektilen Dysfunktion, bei einer Dauer von mindestens 6 Monaten von chronischer Erektionsstörung. Ursächlich können u. a. kardiovaskuläre …

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Neu im Fachgebiet Urologie

Unsichtbares Blut im Urin: Alport-Syndrom nicht übersehen!

Einer zufällig gefundenen Mikrohämaturie bei Kindern sollte man immer auf den Grund gehen. Dahinter kann unter Umständen eine schwerwiegende hereditäre Nierenerkrankung stecken. 

Zielgruppenorientierte Aufklärung über Hodentumoren gefordert

Die Evaluation eines Projektes der Marburger Präventionstage hat gezeigt, dass die Relevanz der Tastuntersuchung zur Früherkennung von Hodentumoren vielen Patientinnen und Patienten nicht klar ist. Relevante Pathologien zeigten sich nach Tastuntersuchung und Sonografie bei jedem Zehnten.

Mit körpereigenen Muskelvorläuferzellen gegen Belastungsinkontinenz

Autologe Muskelvorläuferzellen werden bei der Belastungsinkontinenz in den Sphinkter urethrae externus injiziert: Ist dieser neue Therapieversuch zur Verbesserung der Funktion des Harnblasenschließmuskels bereit für den klinischen Einsatz?

Grundlegende Therapieneuerungen beim Harnblasenkarzinom

Die Behandlung bei muskelinvasivem, nichtmetastasierten sowie metastasiertem Urothelkarzinom erfährt derzeit einen grundlegenden Wandel. Dieser geht mit deutlichen Prognoseverbesserungen einher. Leinlinienkoordinator Prof. Günter Niegisch gewährt Einblicke in die kommende Leitlinie.

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