Erschienen in:
27.10.2017 | Erektile Dysfunktion | Aktuelles
Neues zur symptomatischen MS-Therapie: Teil 4 – Störungen der Sexualfunktion und der Augenbewegungen
verfasst von:
Prof. Dr. T. Henze, W. Feneberg, P. Flachenecker, D. Seidel, H. Albrecht, M. Starck, S. G. Meuth
Erschienen in:
Der Nervenarzt
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Ausgabe 2/2018
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Zusammenfassung
Die symptomatische Behandlung der multiplen Sklerose (MS) hat heutzutage neben der Immuntherapie einen hohen Stellenwert im umfassenden Therapiekonzept dieser chronischen Erkrankung, trägt sie doch erheblich zu einer Verringerung von Beeinträchtigungen im Alltag, sozialen und beruflichen Leben sowie zur Verbesserung der Lebensqualität bei. Seit der letzten umfassenden Bestandsaufnahme 2004 in dieser Zeitschrift sowie den Leitlinien der DGN (Deutsche Gesellschaft für Neurologie)/KKN-MS (Klinisches Kompetenznetz Multiple Sklerose) zu Diagnose und Therapie der MS 2014 haben sich Neuerungen und Ergänzungen in den Bereichen Mobilität, Blasenfunktion, Sexualfunktionen, Augen, Fatigue, Kognition und Rehabilitation ergeben. Diese sowie weitere Aspekte (Messmethoden des jeweiligen Symptoms, Therapieziele, Gesamtbehandlungsplan) werden in mehreren Einzelbeiträgen vorgestellt. In diesem Abschnitt wird auf die Störungen der Sexualität und der Augenbewegungen eingegangen.