Bei angeborenen Herzfehlern ist eine lebenslange Versorgung erforderlich. Auch wenn im jugendlichen Alter die Betroffenen oftmals nicht oder nur wenig eingeschränkt sind, sind kardiale Komplikationen erhöht. Entscheidend ist gerade in dieser Phase der Transitionsprozess. Wie ein strukturierter Transfer gelingt.
Bei einer Krebspatientin wird ein verdächtiger mediastinaler Lymphknoten bronchoskopisch biopsiert. Kurz darauf entwickeln sich erst ein Lymphknotenabszess, dann eine Blutstrominfektion – und weitere vier Wochen später schließlich multiple suspekte Läsionen im Gehirn. Der Blick in das Herz der 69-Jährigen zeigt, wie es dazu kommen konnte.
Eine ältere Frau leidet tagelang unter zunehmender Atemnot, bis sie schließlich zum Notfall wird. Bereits präklinisch zeigen sich deutliche ST-Strecken-Hebungen, im Schockraum fällt ein lautes Systolikum auf, das Thorax-CT weist auf einen Kontrastmittelübertritt zwischen linkem und rechtem Ventrikel hin. Ihre Verdachtsdiagnose?
Nach dem Fußballtraining löscht ein 28-Jähriger seinen Durst mit drei Dosen eines Energy-Drinks. 30 min später sinkt er nach Luft ringend in sich zusammen, muss kurz darauf reanimiert und intensivmedizinisch versorgt werden. Ein Fall von Koffeinintoxikation bei einem zuvor fast koffeinnaiven Patienten? Die kardiologische Diagnostik weist noch auf etwas anderes hin.
Die EMAH bilden ein heterogenes PatientInnenkollektiv und stellen eine große Herausforderung für die klinische Versorgung dar. Die zugrunde liegenden angeborenen Herzfehler lassen sich entsprechend der Komplexität in 3 Gruppen unterteilen (Tab. 1 …
Angeborene Herzfehler umfassen ein breites Spektrum unterschiedlicher Anatomien und Physiologien. Residuen nach operativen bzw. interventionellen Eingriffen im Kindesalter prägen den klinischen Verlauf ebenso wie zum Teil multiple …
Generell liegt eine Zyanose vor, wenn > 3 g arteriellen Hämoglobins/100 ml Blut beziehungsweise mehr als 5 g Hämoglobin/100 ml Blut in den Hautvenen nicht mit Sauerstoff gesättigt sind.
Herzklappenerkrankungen bei Erwachsenen mit angeborenem Herzfehler (EMAH) stellen eine zunehmende Herausforderung in der kardiovaskulären Medizin dar. Durch die stetig wachsende Zahl an EMAH rücken Spätfolgen von Klappenvitien und deren Therapie …
Angeborene Herzfehler sind die häufigsten Geburtsdefekte. Heute erreichen über 98 % der Betroffenen das Erwachsenenalter. Somit bilden Erwachsene mit angeborenem Herzfehler (EMAH) eine wachsende Patientenpopulation, gekennzeichnet zum einen durch …
Die WHO definiert Lebensqualität („quality of life“, QoL) als die individuelle Wahrnehmung einer Person von ihrer Position im Leben im Kontext von Kultur, Wertesystemen sowie bezüglich ihrer Ziele, Erwartungen, Standards und Anliegen [ 1 ]. Aspekte …
Kinder, Jugendliche und Patienten mit angeborenem Herzfehler weisen ein einzigartiges und breites Spektrum von Arrhythmien auf, deren Diagnostik und Therapie hochspezialisierte medizinische Versorgungsstrukturen erfordert. Dazu gehören neben einer …
Angeborene Herzfehler sind die häufigste singuläre angeborene Organmalformation. Durch Fortschritte in der medizinischen Versorgung erreichen mittlerweile > 95 % der Betroffenen das Erwachsenenalter. Oftmals bleiben bei Herzfehlern assoziierte …
Bei angeborenen Herzfehlern ist eine lebenslange Versorgung erforderlich. Auch wenn im jugendlichen Alter die Betroffenen oftmals nicht oder nur wenig eingeschränkt sind, sind kardiale Komplikationen erhöht. Entscheidend ist gerade in dieser Phase der Transitionsprozess. Wie ein strukturierter Transfer gelingt.
Herzrhythmusstörungen sind bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern ein komplexes Themengebiet und erfordern grundlegende Kenntnisse der anatomischen Gegebenheiten, der in der Vergangenheit durchgeführten chirurgischen und interventionellen …
Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Ebstein-Anomalie. Hierbei werden die Anatomie, die klinische Situation der betroffenen Patienten, die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten erörtert. Zudem gibt es Informationen zu …
Dieses Kapitel gibt einen kurzen Überblick über die Ursachen und Häufigkeit von kindlichen Herzvitien. Zugrundeliegende Chromosomenanomalien und Syndrome sowie fetale Schädigungseinflüsse werden dargestellt.Herzvitien können durch chromosomale …
Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Aortenstenose. Hierbei werden die Anatomie, die klinische Situation der betroffenen Patienten, die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten erörtert. Zudem gibt es Informationen zu Assoziationen …
Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Trikuspidalatresie. Hierbei werden die Anatomie, die klinische Situation der betroffenen Patienten, die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten erörtert. Zudem gibt es Informationen zu …
Menschen mit erhöhtem Risiko, an Herpes zoster zu erkranken, empfiehlt die STIKO nun, sich bereits ab 18 statt ab 50 Jahren mit dem Totimpfstoff Shingrix impfen zu lassen.
Patienten mit chronischen Nierenleiden tragen ein überschießendes Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen und Blutungen. Das ist noch immer so, auch wenn sich die Situation im vergangenen Jahrzehnt gebessert hat, wie eine Studie belegt.
Das Bundesverfassungsgericht hat Regelungen zur Triage für nichtig erklärt. Es gab damit Verfassungsbeschwerden von Intensiv- und Notfallmedizinern statt. Der Eingriff in die Berufsfreiheit der Ärztinnen und Ärzte sei verfassungsrechtlich nicht gerechtfertigt, betont das Gericht.
Ab 60 Jahren in die Muckibude? Häufiger ein Frühstücksei im Alter? Zurückhaltung bei der Blutdruckregulation? Persönlich wie auch fachlich besprechen Markus M. Lerch und Cornel Sieber die Besonderheiten bei Prävention und Therapien im Alter. Und was es eigentlich bedeutet, gebrechlich – also frail – zu sein.
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