Ein 78-jähriger Mann kam mit einer Schwäche auf der linken Körperseite in die Notfallambulanz. Es wurde ein ischämischer Schlaganfall der rechten Arteria cerebri media diagnostiziert und gewebespezifischer Plasminogenaktivator (t-PA) i.v. verabreicht. 54 Minuten später kam es zu einer Schwellung der linken Zungenseite (Abb. A). Obwohl die t-PA-Infusion sofort beendet wurde, nahm die Schwellung weiter zu (Abb. B, C). Bedrohliche Symptome wie Schmerzen, Erstickungsgefühl, Atemnot oder bronchiale Obstruktion traten aber nicht auf.
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Der interventionelle Verschluss des linken Vorhofohrs ist eine in den Leitlinien empfohlene Alternative zur oralen Antikoagulation bei Menschen mit Vorhofflimmern. Bei welchen Patientinnen und Patienten Sie konkret an diese Alternative denken sollten – dazu gibt Kardiologe PD Dr. Zisis Dimitriadis alltagstaugliche Tipps.
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