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Chronische Schmerzen Hohe Prävalenz von Depressionen und Angststörungen

  • 07.07.2025
  • Angst
  • Panorama
Erschienen in:

Auszug

Ein aktuelles systematisches Review mit Metaanalyse aus den USA und Australien hat nahegelegt, dass rund 40 % der Personen mit chronischen Schmerzen unter Depressionen und Angstzuständen leiden [Aaron RV et al. JAMA Netw Open. 2025;8(3):e250268]. Ausgewertet wurden 376 Studien mit 347.468 erwachsenen Schmerzbetroffenen aus 50 Ländern. Die gepoolte Prävalenz für Depressionen lag bei 39,3 %, für Angstzustände bei 40,2 %. Zum Vergleich: In den jeweiligen Kontrollgruppen traten diese psychischen Beschwerden nur bei 13,9 % und 16,4 % auf. Die Prävalenz variierte je nach Schmerzart: Am häufigsten waren Depressionen (54,0 %) und Angstzustände (55,5 %) bei Menschen mit Fibromyalgie zu beobachten, während sie bei Personen mit Arthritis/Arthrose am seltensten auftraten (29,1 % bzw. 17,5 %).
Schmerzwahrnehmung und Psyche sind eng verzahnt.
© dragana991 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)
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Titel
Chronische Schmerzen
Hohe Prävalenz von Depressionen und Angststörungen
Verfasst von
Dr. Nicola Zink
Publikationsdatum
07.07.2025
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Schmerzmedizin / Ausgabe 3/2025
Print ISSN: 2194-2536
Elektronische ISSN: 2364-1010
DOI
https://doi.org/10.1007/s00940-025-4979-5

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Bildnachweise
Thrombektomie mit Stent-Retriever/© Turowski B & Caspers J / all rights reserved Springer Medizin Verlag GmbH, Pulsoximeter wird an Finger angeschlossen/© Yakobchuk Olena / stock.adobe.com, Endotracheale Intubation/© beerkoff / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Aufziehen einer Spritze/© Eisenhans / Fotolia