2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Aorta1
verfasst von : Prim. Univ.-Prof. Dr. F.A. Fellner, Prim. Dr. B. Povysil, Dr. rer. biol. hum. C. Fellner
Erschienen in: Atlas der MR-Angiographie
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Die MRA der Aorta beim Erwachsenen ist in ihrer klinischen Bedeutung in Relation zur MSCTA zu bewerten. Nach einer ursprünglich relevanten Phase in der Routinediagnostik wird sie seit Einführung der Mehrschicht-Computertomographie (MSCT, ◘ Abb. 10.1) in geringerem Ausmaß eingesetzt. Die MSCTA ist schneller, robuster in der Durchführung und geometrisch exakter als die MRA der Aorta. Oftmals handelt es sich bei den zu untersuchenden Patienten auch um akut schwer erkrankte Patienten, die entsprechend unter intensivmedizinischen Bedingungen untersucht werden müssen. Auch hierbei weist die MSCTA wegen ihrer in jeder Hinsicht besseren Zugänglichkeit relevante Vorteile gegenüber der MRA auf.