Jede Antikoagulation stellt für den Gastrointestinaltrakt eine Stresssituation dar, in der sich ein Risiko für Blutungen ergibt. Verschiedene Medikamente gehen mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten für Blutungen einher, die bei der Auswahl der Behandlung bedacht werden sollten.
Wiederholtes kaffeesatzartiges Erbrechen, aber keine eindeutigen Befunde bei der Endoskopie sowie Computertomografie. Was fehlt dem geschwächten 85-jährigen Patienten mit multiplen Voroperationen aufgrund von Prostata-, Harnblasen- und Kolonkarzinomen?
Ausgeprägte rezidivierende Schulterschmerzen mit Kalkdepot oberhalb des Tuberculum majus begleiten einen 39-jährigen Mann über Jahre und trotzen jeglicher Physiotherapie. Dann greift der Dobermann des Patienten auf die rabiatere Tour ein. Und endlich ist Herrchen wieder schmerzfrei.
Eine 73-jährige Patientin wird aufgrund eines akuten Anfalls mit einer Sprachstörung und einer mäßig ausgeprägten Hemiparese rechts vom Notarzt eingeliefert. Die Patientin war aufgrund eines nicht valvulären permanenten Vorhofflimmerns mit Dabigatran 150 mg BID (2-mal/Tag) antikoaguliert. Wie würden Sie weiter vorgehen?
Jede Antikoagulation stellt für den Gastrointestinaltrakt eine Stresssituation dar, in der sich ein Risiko für Blutungen ergibt. Verschiedene Medikamente gehen mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten für Blutungen einher, die bei der Auswahl der Behandlung bedacht werden sollten.
Die 71-jährige Frau M. stellt sich in der hausärztlichen Praxis mit einer Frage zu ihrer anstehenden Augenoperation vor. Sie wird in vier Wochen elektiv an den Augenlidern operiert und fragt, ob sie ihre Medikation beibehalten kann. Bei …
Intrakranielle Blutungen stellen die schwerwiegendste Komplikation der oralen Antikoagulationstherapie dar. Angesichts der hohen Morbidität und Mortalität dieser Ereignisse sind eine zeitnahe Diagnostik sowie eine effektive …
Bei einer 66-jährigen Notfallpatientin mit initial unklarer Vigilanzminderung und diffusen Blutungen kommt es zum Multiorganversagen. Ursache war eine Überdosierung mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK). Welches Vorgehen wird in Fällen wie diesem empfohlen? Praxisempfehlungen zu Diagnostik und Akuttherapie.
In zwei Phase-3-Studien zeigte eine Therapie mit dem Antisense-Oligonukleotid Olezarsen einen starken Triglyzerid-senkenden Effekt bei Betroffenen mit schwerer Hypertriglyzeridämie. Auch das Risiko für akute Pankreatitiden reduzierte sich.
Von der nephroprotektiven Wirkung der SGLT2-Inhibitoren profitieren offenbar auch Menschen mit bereits weit fortgeschrittener chronischer Nierenerkrankung.
Männer, die regelmäßig oder über viele Jahre Cannabis konsumieren, entwickeln häufiger testikuläre Keimzelltumoren – vor allem nicht-seminomatöse Formen. Darauf verweist eine Analyse von drei Fall-Kontroll- und zwei Beobachtungsstudien.
Die Diagnose einer akuten Zystitis im Alter ab 50 Jahren hat sich in einer Studie als nützlicher Prädiktor kommender urogenitaler Krebserkrankungen erwiesen. Besonders hoch ist das Risiko demnach in den ersten drei Monaten nach der Blasenentzündung.