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Arthroskopie

Bilaterale Omarthrose bei kongenitaler proximaler radioulnarer Synostose

Erschienen in:

Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird der Fall eines 57-jährigen Patienten mit persistierenden Schmerzen und Bewegungseinschränkung der Schulter beschrieben, bei dem eine vorbestehende kongenitale radioulnare Synostose (CRS) bekannt war. In der radiologischen wie auch der magnetresonanztomographischen Bildgebung zeigte sich eine fortgeschrittene zentrische Omarthrose beidseits mit einem großen Osteophyten sowie eine Retroversion des Glenoids. Es erfolgte die operative Versorgung mittels Schultertotalendoprothese. Der postoperative Verlauf zeigte sich komplikationslos mit gutem abschließenden Ergebnis bei der Kontrolluntersuchung ein Jahr nach der Operation.
Titel
Bilaterale Omarthrose bei kongenitaler proximaler radioulnarer Synostose
Verfasst von
Dr. med.univ. M. Russo
C. Steiner
Publikationsdatum
27.09.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Arthroskopie / Ausgabe 5/2022
Print ISSN: 0933-7946
Elektronische ISSN: 1434-3924
DOI
https://doi.org/10.1007/s00142-022-00571-1
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