Viele Menschen über 75 Jahren leiden an schmerzhaften Gelenkveränderungen. Diese lassen sich gut mit traditionellen nicht steroidalen Antirheumatika (NSAR) oder Coxiben behandeln, so Dr. Dietmar Wulfert, Schmerzmediziner am St. Elisabeth Hospital, Herten. Bei geriatrischen Patienten müssen allerdings altersbedingte Organveränderungen und Begleiterkrankungen berücksichtigt werden. So sollten NSAR bei kardiovaskulären Risikofaktoren (Diabetes, Hyperlipidämie, Hypertonie) nur nach strenger Indikationsstellung sehr niedrig dosiert und so kurz wie möglich verabreicht werden.
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Werden Erektionsstörungen gut behandelt (und das ist möglich), steigt die Lebensqualität enorm. Tipps für eine gute Kommunikation mit den Patienten gibt Androloge Dr. med. Jann-Frederik Cremers in dieser Folge. Welche Fragen sollten gestellt und an welche Ursachen gedacht werden? Und was ist zu tun, wenn PDE-5-Hemmer und Lebensstilveränderungen nicht ausreichend wirken?
Der Lp(a)-Wert kann dazu beitragen, bei stabilen Patienten mit neu aufgetretenen Thoraxschmerzen und ohne KHK-Diagnose die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen von Koronarstenosen abzuschätzen.
Der Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonist Finerenon verbessert die Prognose bei Herzinsuffizienz mit leicht reduzierter oder erhaltener Ejektionsfraktion. Ein Rückgang der eGFR zu Beginn der Therapie scheint diese Wirkung nicht wesentlich zu mindern.
Die Datenlage zur Wirksamkeit von Verbänden oder topischen Mitteln zur Prävention von Druckgeschwüren sei schlecht, so die Verfasser einer aktuellen Cochrane-Studie. Letztlich bleibe es unsicher, ob solche Maßnahmen den Betroffenen nutzen oder schaden.
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