Erschienen in:
26.11.2018 | Tipps und Tricks
Arthroskopische matrixgestützte Chondrogenese mit einer Matrix aus Hyaluronsäure
verfasst von:
Prof. Dr. med. Wolf Petersen, Kathrin Karpinski, Tillmann Hees, Sebastian Bierke
Erschienen in:
Arthroskopie
|
Ausgabe 3/2019
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Auszug
Die matrixgestützte Chondrogenese ist ein neues Verfahren zur Behandlung lokaler Knorpelschäden [
1]. Dabei wird eine Knochenmarkstimulation mit einer Matrix bedeckt. Die Matrix soll die aus dem Knochen einwandernden Stammzellen im Defekt halten und die Differenzierung zu Chondrozyten günstig beeinflussen. Die Indikation für dieses Verfahren liegt derzeit zwischen der Mikrofrakturierung und der Knorpelzelltransplantation (lokale Defekte Grad 3–4 mit einer Größe ≤2,5 cm
2; [
1]). Hierbei kommen verschiedene Matrices und Operationstechniken zur Anwendung. Die meisten Verfahren erfordern eine kleine Arthrotomie, da die Matrix am Knochen fixiert werden muss (Naht, Stifte, Fibrinkleber). …