Betalaktamantibiotika nicht über einen Kamm scheren
verfasst von:
Christiane Querbach, Dr. med. Susanne Feihl, Prof. Dr. med. Tilo Biedermann, Prof. Dr. med. Dirk Busch, Dr. rer. nat. Helmut Renz, Prof. Dr. med. Knut Brockow
Allergien auf Betalaktamantibiotika, vor allem Penicillinallergien, gehören zu den am häufigsten berichteten Arzneimittelallergien. Ein Großteil der selbst angegebenen Penicillinallergien erweist sich jedoch als falsch. Die vermeintliche Annahme einer Penicillinallergie kann erhebliche negative Folgen haben. Für die ärztliche Praxis ist es daher wichtig, eine entsprechende Vermutung abzuklären, was einem diagnostischen Detektivspiel gleichkommt.
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Penicillinallergie - echt oder vermeintlich? Betalaktamantibiotika nicht über einen Kamm scheren
verfasst von
Christiane Querbach Dr. med. Susanne Feihl Prof. Dr. med. Tilo Biedermann Prof. Dr. med. Dirk Busch Dr. rer. nat. Helmut Renz Prof. Dr. med. Knut Brockow
Am 15. Januar geht die „ePA für alle“ zunächst in den Modellregionen an den Start. Doch schon bald soll sie in allen Praxen zum Einsatz kommen. Was ist jetzt zu tun? Was müssen Sie wissen? Wir geben in einem FAQ Antworten auf 21 Fragen.
Einige Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer können offenbar die Makronährstoffzusammensetzung der Muttermilch verändern. Das birgt möglicherweise gesundheitliche Risiken für manche gestillte Kinder.
Der Wunsch, Frauen mit Gestationsdiabetes eine orale Erstlinientherapie anbieten zu können, bleibt auch vorläufig ein Wunsch: Eine orale Stufentherapie hat sich in einer randomisierten Studie nicht als gleichwertig zu einer Insulintherapie erwiesen.
Ein Forschungsteam aus Deutschland und Kanada hat eine Reihe metabolischer, okulärer, muskuloskelettaler, gastrointestinaler und kardiovaskulärer Symptome identifiziert, die bei Kindern und Jugendlichen der Diagnose einer multiplen Sklerose (MS) vorausgehen können.