20.01.2021 | Arzneimittelinduzierter Kopfschmerz | CME-Kurs | Kurs
Kopfschmerzen durch Übergebrauch von Schmerz- und Migränemitteln
- Zeitschrift:
- Schmerzmedizin | Ausgabe 1/2021
- Anzahl Versuche:
- 2
In Deutschland leiden 0,5–1 % der Bevölkerung an einem Kopfschmerz durch Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln. Sind eine Aufklärung und Schulung zur Reduzierung der Einnahmefrequenz nicht erfolgreich, wird eine medikamentöse und nicht medikamentöse Migräneprophylaxe durchgeführt. Wirkt die Therapie nicht, wird eine Medikamentenpause oder ein -entzug unter ambulanten, tagesklinischen oder stationären Bedingungen empfohlen.
Nach Lektüre dieser Lerneinheit …
- kennen Sie die Definition, die Epidemiologie und die Klinik des Kopfschmerzes bei Medikamentenübergebrauch (MOH).
- kennen Sie die Primärprävention des MOH.
- kennen Sie die medikamentöse Prophylaxe des MOH.
- Kennen Sie Medikamentenpause und Medikamentenentzug sowie die Verhinderung von Rückfällen bei Patienten mit MOH.
Die Bayerische Landesärztekammer vergibt für diese Fortbildungseinheit der Kategorie I 2 Fortbildungspunkte. Die Fortbildung ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].
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