Im Rahmen des Young Professional Programms* nahmen acht junge Ärztinnen und Ärzte am Kongress der European Respiratory Society (ERS) in Wien teil. Ziel des Programmes, das von Prof. Kathrin Kahnert1, München, und Prof. Jessica Rademacher2, Hannover, als Schirmherrinnen begleitet wurde, war es, die Vernetzung und den Wissensaustausch unter der pneumologischen Nachwuchsgeneration zu fördern. Hier präsentieren wir die Kongress- Highlights des jungen Ärzteteams.
Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.
Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.