Erschienen in:
15.06.2019 | Rhinitis und Sinusitis | Pharmaforum
Asthmakontrolle in der Allergiesaison mit extrafeiner ICS/LABA-Fixkombination
verfasst von:
red
Erschienen in:
Allergo Journal
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Ausgabe 4/2019
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Auszug
Bei 30 % aller Heuschnupfenpatienten kommt es im Verlauf zu einem Wechsel von einer allergischen Rhinokonjunktivitis hin zu einem Asthma bronchiale. Unbehandelt schreitet das Asthma unweigerlich voran und kann zu schweren Komplikationen führen. In der Praxis spiegelt sich dies laut Dr. Tilo Hanfstingl, Erlensee, in Form einer Vielzahl unterschiedlicher Asthma-Endotypen, wie zum Beispiel dem allergischen Asthma, mit individuellem Therapiebedarf wider. Denn mit Beginn des Pollenflugs kann sich bei Patienten mit allergischer Verlaufsform aus einem kontrollierten ein unkontrolliertes Asthma entwickeln. „Saisonale Asthmatiker stellen sich zumeist dann beim Arzt vor, wenn sie rezidivierend exazerbieren“, formuliert es Hanfstingl. Um einen saisonalen Krankheitsprogress zu vermeiden, plädiert er für den Einsatz einer extrafeinen Fixkombination aus dem inhalativen Glukokortikoid (ICS) Beclometason und dem lang wirksamen Beta-2-Agonisten (LABA) Formoterol, die dank verschiedener Dosierungen (z. B. FOSTER®100/6 μg bzw. 200/6 μg) eine individuelle Therapieanpassung ermöglicht: „... Dass die extrafeine Fixkombination aus Beclometason und Formoterol sowohl in Standarddosierung als auch als ICS-Hochdosis zur Verfügung steht, begrüße ich sehr. Solch individuelle Therapieoptionen benötigen wir für Patienten, die unter bisheriger Behandlung keine adäquate Asthmakontrolle erzielen“, erklärt Hanfstingl. …