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Erschienen in: Allergo Journal 3/2016

30.04.2016 | Atopische Dermatitis | Pharmaforum

Bei atopischer Dermatitis Hautschutzbarriere stabilisieren

verfasst von: Springer Medizin

Erschienen in: Allergo Journal | Ausgabe 3/2016

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Auszug

Bei atopischer Dermatitis ist es wichtig, nach einem akuten Schub die gereizte Haut schnell wieder gesund zu pflegen. Denn nur mit einer gestärkten Hautschutzbarriere können Rückfälle langfristig vermieden werden [Yosipovitch G et al. Curr Allergy Asthma Rep 2008;8:306–11]. In einem aktuellen Experten-Panel empfehlen Wissenschaftler ausdrücklich die ABC-Strategie. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Wiederherstellung der Hautschutzbarriere [Gelmetti C et al. KOM Dermatology 2015;9 / Proksch E et al. J Dtsch Dermatol Ges 2009;7:899–910]. Prof. Dr. Carlo Gelmetti, Mailand, Prof. Dr. Martin Metz, Berlin, und Prof. Ehrhardt Proksch, Kiel, erläutern in ihrem Artikel wie wichtig ein ganzheitlicher Ansatz zur Behandlung der atopischen Dermatitis ist. Während der akuten Phase empfehlen sie daher, die Haut zunächst antientzündlich („A“) mit topischen Glukokortikoiden (TCS) oder topischen Calcineurinhemmern (TCI) zu therapieren. Sobald die Symptome langsam abklingen, kommen Cremes für die Reparatur der Hautschutzbarriere zum Einsatz („B“). Dabei ist die richtige Zusammensetzung relevant: Das Auftragen solcher Cremes kann so früh wie möglich beginnen. Ist die akute Phase vorbei und die Hautschutzbarriere wieder stabilisiert, unterstützen speziell zusammengestellte Pflegecremes („C“) die Haut in ihrer Funktion. …
Literatur
Metadaten
Titel
Bei atopischer Dermatitis Hautschutzbarriere stabilisieren
verfasst von
Springer Medizin
Publikationsdatum
30.04.2016
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Allergo Journal / Ausgabe 3/2016
Print ISSN: 0941-8849
Elektronische ISSN: 2195-6405
DOI
https://doi.org/10.1007/s15007-016-1091-0

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