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Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe 4/2020

14.07.2020 | Atopische Dermatitis | Panorama

Assoziation aufgedeckt

Mutter depressiv, Kind atopisch?

verfasst von: Sebastian Lux

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Ausgabe 4/2020

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Auszug

Leiden Mütter in der Zeit nach der Geburt und sogar darüber hinaus unter Depressionen, haben ihre Kinder ein erhöhtes Risiko, während der gesamten Kindheit und Jugend eine atopische Dermatitis (AD) zu entwickeln. Das ergab eine Studie aus den USA, in der der Zusammenhang zwischen mütterlicher Depression in der postpartalen Phase beziehungsweise mütterlicher und väterlicher Depression in der späteren Kindheit mit AD bei Kindern und Jugendlichen untersucht wurde. Für die Studie wurden die Daten einer Kohorte von fast 5.000 Kindern ausgewertet [McKenzie C et al. Dermatitis 2020;31:75-80].
Metadaten
Titel
Assoziation aufgedeckt
Mutter depressiv, Kind atopisch?
verfasst von
Sebastian Lux
Publikationsdatum
14.07.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe 4/2020
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-020-3083-0

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