Erschienen in:
01.10.2003 | Leitthema
Atopisches Ekzem
Provokationsfaktoren und Möglichkeiten ihrer wirkungsvollen Reduktion bzw. Elimination
verfasst von:
S. Fischer, J. Ring, D. Abeck
Erschienen in:
Die Dermatologie
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Ausgabe 10/2003
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Zusammenfassung
Das atopische Ekzem gehört mit dem Asthma bronchiale und der Rhinoconjunctivitis allergica zu der Trias der atopischen Erkrankungen. Grundlegender pathogenetischer Faktor ist die genetische Disposition. Erst das Vorliegen von Provokationsfaktoren führt jedoch zur Realisation der Erkrankung, das heißt zum Auftreten von Hauterscheinungen. Neben der stadiengerechten Therapie der Erkrankung spielt im modernen Krankheitsmanagement die Beachtung von Auslösern eine wesentliche Rolle, deren konsequente Aufdeckung und Vermeidung Krankheitsschübe mildern oder sogar ganz verhindern kann. Das Spektrum der in Frage kommenden Provokationsfaktoren erstreckt sich hierbei von im Alltag einfach umzusetzenden Ratschlägen, wie z. B. der richtigen Auswahl der Kleidung, bis hin zu spezifischen Maßnahmen wie der Aeroallergenreduktion in Innenräumen und Diätempfehlungen.