_ Etwa 23 Millionen Menschen in Deutschland berichten über chronische Schmerzen. Mit dem bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 5. Juni 2018 weist die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. gemeinsam mit Partnerorganisationen (u. a. Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin und Deutsche Schmerzliga) auf die lückenhafte Versorgung vieler Millionen Menschen hin, die an chronischen Schmerzen leiden. Schmerzpatienten und ihre Angehörigen können sich an diesem Tag gezielt über Behandlungsmöglichkeiten informieren und beraten lassen. So bieten schmerztherapeutische Einrichtungen in ganz Deutschland Einblicke in die verschiedenen Methoden der Schmerzbehandlung. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. stellt zudem Informationsmaterialien für Patienten zu aktuellen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten vor. Zusätzlich wird eine Hotline für Schmerzpatienten eingerichtet: Unter der kostenfreien Rufnummer 0800/ 1818120 stehen am 5. Juni 2018 zwischen 9.00 und 18.00 Uhr mehrere Dutzend renommierte Schmerzexperten aus ganz Deutschland für Fragen zur Verfügung. …
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Derzeit gibt es kein breit akzeptiertes Standardprotokoll, was das chirurgische Vorgehen bei okzipitaler Nervenstimulation betrifft. Ein Ärzteteam aus Dänemark hat nun seinen Ansatz vorgestellt, der bestimmte Vorteile bieten soll.
Verzögertes Wiederanspringen der Darmfunktion ist ein Hauptfaktor dafür, wenn Patientinnen und Patienten nach einer Kolonresektion länger als geplant im Krankenhaus bleiben müssen. Ob man diesem Problem mit Lidocain vorbeugen kann, war Thema einer Studie.
In 4% der in der Notfallambulanz initiierten zerebralen Bildgebung sind „alte“ Schlaganfälle zu erkennen. Gar nicht so selten handelt es sich laut einer aktuellen Studie dabei um unbemerkte Insulte. Bietet sich hier womöglich die Chance auf ein effektives opportunistisches Screening?
Die Capsulitis adhaesiva des Glenohumeralgelenks, auch als Frozen Shoulder bezeichnet, belastet die Betroffenen weit über die körperlichen Beschwerden hinaus, wie eine italienische Studie ergeben hat.