Operationsziel. Arthroskopisch gestützte Verbesserung der Beweglichkeit des Ellenbogengelenks. Die Planung des operativen Vorgehens setzt neben der Anamnese eine umfangende präoperative Diagnostik mittels Röntgenaufnahmen, CT und MRT voraus.Indikationen. Ein Streckdefizit kleiner 30° und/oder ein Beugedefizit von maximal 100° bei intraartikulärer Ursache der Bewegungseinschränkung (z. B. freie Gelenkkörper, Osteophyten oder Kapselkontraktur),Kontraindikationen. Streckdefizit größer 30° und extraartikuläre Ursachen der Bewegungseinschränkung (z. B. heterotope Ossifikationen), Nervenirritationen oder inkongruente Gelenkflächen, akute Gelenkinfektion.Operationstechnik. Bauchlagerung, Auffüllen des Gelenks mit Ringerlaktat. Arthroskopie des anterioren und posterioren Gelenkkompartiments. Partielle Synovialektomie, Débridement sowie Kapselrelease, Resektion von Osteophyten und Entfernung freier Gelenkkörper Weiterbehandlung. Intensive krankengymnastische Beübung, Bewegungsschiene. Schmerztherapie mittels Plexusanästhesie und Gabe von nichtsteroidalen Antiphlogistika. Ergebnisse. Bei 29 Patienten erfolgte eine arthroskopische Arthrolyse des Ellenbogengelenks. Der Nachuntersuchungszeitraum lag bei 15,4 Monaten. Die Extension verbesserte sich von präoperativ 23° auf postoperativ 5°. Die Flexion stieg von präoperativ 115° auf postoperativ 131°. Somit konnte der Gesamtbewegungsumfang um 34° verbessert werden. Es konnten keine neurologischen oder vaskulären Schäden beobachtet werden. Peri- oder postoperative Infektionen traten nicht auf. In einem Fall kam es zu einem Rezidiv, eine Rearthroskopie war erforderlich. Die Patientenzufriedenheit mit dem Ergebnis lag auf der visuellen Analogskala (VAS) bei 8,9. Der Mayo-Elbow-Performance-Index betrug durchschnittlich 92,9 Punkte (70–100 Punkte; SD 7,0).Operationsziel. Arthroskopisch gestützte Verbesserung der Beweglichkeit des Ellenbogengelenks. Die Planung des operativen Vorgehens setzt neben der Anamnese eine umfangende präoperative Diagnostik mittels Röntgenaufnahmen, CT und MRT voraus.Indikationen. Ein Streckdefizit kleiner 30° und/oder ein Beugedefizit von maximal 100° bei intraartikulärer Ursache der Bewegungseinschränkung (z. B. freie Gelenkkörper, Osteophyten oder Kapselkontraktur),Kontraindikationen. Streckdefizit größer 30° und extraartikuläre Ursachen der Bewegungseinschränkung (z. B. heterotope Ossifikationen), Nervenirritationen oder inkongruente Gelenkflächen, akute Gelenkinfektion.Operationstechnik. Bauchlagerung, Auffüllen des Gelenks mit Ringerlaktat. Arthroskopie des anterioren und posterioren Gelenkkompartiments. Partielle Synovialektomie, Débridement sowie Kapselrelease, Resektion von Osteophyten und Entfernung freier Gelenkkörper Weiterbehandlung. Intensive krankengymnastische Beübung, Bewegungsschiene. Schmerztherapie mittels Plexusanästhesie und Gabe von nichtsteroidalen Antiphlogistika. Ergebnisse. Bei 29 Patienten erfolgte eine arthroskopische Arthrolyse des Ellenbogengelenks. Der Nachuntersuchungszeitraum lag bei 15,4 Monaten. Die Extension verbesserte sich von präoperativ 23° auf postoperativ 5°. Die Flexion stieg von präoperativ 115° auf postoperativ 131°. Somit konnte der Gesamtbewegungsumfang um 34° verbessert werden. Es konnten keine neurologischen oder vaskulären Schäden beobachtet werden. Peri- oder postoperative Infektionen traten nicht auf. In einem Fall kam es zu einem Rezidiv, eine Rearthroskopie war erforderlich. Die Patientenzufriedenheit mit dem Ergebnis lag auf der visuellen Analogskala (VAS) bei 8,9. Der Mayo-Elbow-Performance-Index betrug durchschnittlich 92,9 Punkte (70–100 Punkte; SD 7,0).