Die europäische Leitlinie zur Behandlung der atopischen Dermatitis wurde erstmals im Juni 2022 veröffentlicht. Seither wurde der Abschnitt zur systemischen Therapie zweimal überarbeitet - die jüngste Aktualisierung liegt nun vor [Wollenberg A et al. J Eur Acad Dermatol Venereol. 2025; https://doi.org/pzbs]. Anlass des Updates war vor allem die Aufnahme von Lebrikizumab in die Empfehlungen, das im November 2023 von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zugelassen wurde. Darüber hinaus wurden zwischenzeitlich die Zulassungen von Baricitinib und Abrocitinib auf Kinder und Jugendliche ausgeweitet, sie sind nun ab einem Alter von zwei (Baricitinib) beziehungsweise zwölf Jahren (Abrocitinib) zugelassen.
Adipositas im Kindesalter, das hat Folgen! Die Erkrankung fördert systemische Entzündungsprozesse und steigert das Risiko für atopische Dermatosen und andere Hautkrankheiten.
Ein europäisches Expertenvotum gibt Impulse für die individualisierte Behandlung von AK – mit Fokus auf Patientenerwartungen, Verträglichkeit und neue Bewertungssysteme.
Oberflächliche Hautverletzungen und Schleimhautschädigungen sind alltägliche Herausforderungen in der dermatologischen Praxis. Die richtige Wundbehandlung mit geeigneten Präparaten kann den Heilungsprozess signifikant beschleunigen und Komplikationen reduzieren.
Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird nach wie vor erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete wie z.B. für die Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder einer Tattoo-Entfernung. Aktuelle Studienergebnisse oder Neuigkeiten aus der Dermatologie erfahren Sie hier.
Spätakne ist in der dermatologischen Praxis eine häufige, aber oft unterschätzte Indikation. Sie unterscheidet sich in Lokalisation, Pathophysiologie und Hautbeschaffenheit von Akne im Jugendalter. Ein neuer Drei-Säuren-Komplex adressiert diese speziellen Anforderungen erwachsener Haut.
DDG-Kongressbericht 2025: Akne zählt trotz zahlreicher Therapien weiterhin zu den häufigsten Hauterkrankungen. Im Symposium von La Roche-Posay standen Adhärenz, die Rolle der Dermokosmetik sowie der Ausblick auf den neuen Akne-Konsens für die DACH-Region im Mittelpunkt.
PD Dr. Helge Stege berichtet in diesem Video von der Substanz 2-MNG (Melasyl™) und ihrer Wirkweise. Sie inaktiviert Melanin-Zwischenstufen und verhindert so die UV-induzierte Pigmentierung.
Die Experten Prof. Luger (Münster), Prof. Zuberbier (Berlin), Prof. Thaçi (Lübeck) und PD Dr. Jansen (Essen) erörtern im von La Roche-Posay unterstützen Expertenworkshop die Bedeutung des Mikrobioms für verschiedene Hautkrankheiten wie atopische Dermatitis, Akne oder Rosazea.
Zur Unterstützung der Chemotherapie werden heute meist langwirksame G-CSF genutzt, die nur einmal pro CTX-Zyklus verabreicht werden müssen. Diese verlängere Wirksamkeit wurde bisher durch eine Kopplung des G-CSF Moleküls an Polyethylenglykol (PEG) erreicht. Ein neuentwickeltes G-CSF kann erstmals eine lange Wirksamkeit ohne PEGylierung erreichen und den zunehmenden Bedarf an einer langwirksamen PEG-freien CIN-Prophylaxe decken.
Die klinische Wirksamkeit eines PEG-freien G-CSF wurde in drei Phase III-Studien im Vergleich zu bisher verfügbaren kurz- und langwirksamen PEGylierten G-CSF belegt. Die PEG-freie Substanz erwies sich als mindestens ebenso wirksam, mit anhaltender Wirkung über alle Chemotherapiezyklen.
Die Neutropenie-Prophylaxe mit G-CSF hat einen festen Stellenwert in der Supportivtherapie onkologischer Patienten. Die zunehmende Prävalenz von Antikörpern gegen Polyethylenglykol (PEG) führt zu einem wachsenden Bedarf für nicht-PEGylierte langwirksame G-CSF. Erfahren Sie hier mehr über neue Erkenntnisse und Entwicklungen zur Neutropenie-Prophylaxe mit G-CSF.