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Pneumologie Beatmungsmedizin, inhalative Medizin

Beatmungsmedizin, inhalative Medizin

Kasuistiken zum Thema

Aus der Lunge entfernte Thromben

11.06.2024 | Thrombektomie | Fortbildung

Eine Lunge voller Thromben

Mechanische Thrombektomie und ECMO

Eine 29-jährige, bisher gesunde Patientin wird während einer geplanten Sectio, bei der eine Uterusruptur festgestellt wird, zunehmend hypoton und muss schließlich reanimiert werden. In der Computertomografie und anschließenden Operation zeigt sich der dramatische Befund. 

verfasst von:
Prof. Dr. Stefan Stadler, Prof. Dr. Kurt Debl, Dr. med. Jana Kropacek, Prof. Dr. med. Robert H. G. Schwinger
Patient mit ECLS (Extracorporeal Life Support) im Rettungshubschrauber

Open Access 07.06.2024 | Kardiopulmonale Reanimation | Kasuistik

eCPR extrem mit optimalem Outcome

Das ist der Fall einer weit über das Übliche hinaus prolongierten Wiederbelebung inklusive extrakorporaler Reanimation (eCPR). Der Patient: ein 41-Jähriger mit fulminanter Lungenembolie im kardiogenen Schock. An der Rettung beteiligt: das Team der Notaufnahme an Klinik 1, das ECMO-Team an Klinik 2 und ein provisorisch umgerüsteter Rettungshubschrauber.

verfasst von:
Prof. Dr. med. habil. Andreas Fichtner, MME, Dr. Susanne Hiller, Sven Schönfelder, Prof. Dr. Peter Spieth, MSc
Links-Rechts-Shunt im rechten Herzvorhof

16.02.2024 | Endokarditis | Fortbildung

Erst zerebrale Ischämie und Fieber, dann tot – war es eine Endokarditis?

Zeichen einer Endokarditis?

Ein 77-jähriger Mann entwickelt plötzlich in der rechten Gesichtshälfte einen hängenden Mundwinkel sowie eine Aphasie und Armparese rechts. Dies wiederholt sich insgesamt dreimal. Kurze Zeit später ist er tot. Wie lautet Ihre Diagnose?

verfasst von:
Dr. med. Jana Kropacek, Prof. Dr. med. Robert H. G. Schwinger
Erythrozytenkonzentrat Blutgruppe 0h

Open Access 01.09.2023 | ECMO | Kasuistiken

Wenn Blutgruppe „0“ zum Problem wird

Ein Patient indischer Herkunft entwickelt im Verlauf einer COVID-19-Pneumonie ein ARDS. Eine vv-ECMO-Therapie wird geplant. Der Bedside-Test ergibt die Blutgruppe 0 und ungekreuzte EK wären vorrätig. Doch weil das Labor die extrem seltene Blutgruppe „0h“ (Bombay) übermittelt, beginnt statt der ECMO die Suche nach passenden Erythrozytenkonzentraten und geeigneten Spendern.

Tracheomegalie

14.07.2023 | Atemwegsmanagement | Bild und Fall

Die Krux mit der Trachealkanüle

Bei einer 54-jährigen COPD-Patientin wird nach einem thoraxchirurgischen Eingriff am 5. postoperativen Tag eine elektive Tracheotomie durchgeführt. Es zeigt sich eine Leckage von bis zu 32 % des Atemminutenvolumens. Liegt es an der zu kleinen Treachealkanüle? Oder an der Technik? Ein erneuter Blick auf die CT-Untersuchungen von Thorax und Hals zeigen etwas anderes.

Traumatische Ventrikelseptumruptur

Open Access 05.07.2023 | Septumdefekte | Kasuistiken

Durch Silvesterböller: Riss im Herzen und Verlust der Hand

Als ein Silvesterböller vorzeitig detoniert, verliert ein Jugendlicher nicht nur seine rechte Hand. Eingeliefert mit Polytrauma, schwerem SHT, Amputationsverletzung und offenem Thoraxtrauma wird der Junge im Schockraum ein zweites Mal reanimationsbedürftig: traumatische Ventrikelseptumruptur. Es folgt eine 10-stündige operative Versorgung.

verfasst von:
OA Dr. Gerhard Valicek, MSc, EDIC, Marina Karner, Irmtraut Till, Peter Bergmann, Lena Niederbichler
EEG zum Irreversibilitätsnachweis eines Hirnfunktionsausfalls

05.06.2023 | Irreversibler Hirnfunktionsausfall | Intensiv- und Notfallmedizin aktuell

Hirntoddiagnostik bei 62-Jährigem unter ECMO

Bei einem Patienten mit va-ECMO nach Herz-Kreislauf-Stillstand entwickelt sich 26 Stunden nach Klinikaufnahme eine beidseitige lichtstarre Mydriasis. Es besteht der Verdacht auf einen irreversiblen Hirnfunktionsausfall. Wegen der ECMO ist die IHA-Diagnostik besonders anspruchsvoll und ein Irreversibilitätsnachweis kann letztlich nicht erbracht werden.

Röntgenübersichtsaufnahme des Thorax

Open Access 08.12.2022 | COVID-19 | Kasuistiken

Schweres COVID-19-ARDS bei schwangerer Patientin

Eine 24-jährige Erstgravida entwickelt in der 26. Schwangerschaftswoche ein schweres COVID-19-ARDS. Aufgrund zunehmender Hypoxämie unter muskulärer Erschöpfung und Ablehnung der nichtinvasiven Maskenbeatmung wird entschieden, die wache, spontan atmende Patientin an eine venovenöse ECMO anzuschließen. Der weitere Verlauf gestaltet sich positiv – für Mutter und Kind.

ECMO

24.11.2021 | Akutes Atemnotsyndrom | Kasuistiken

Fulminante Candida-Sepsis bei einer 28-jährigen komatösen Patientin

Der Rettungsdienst bringt eine 28-jährige adipöse Frau im ausgeprägten hyperosmolaren Koma auf die Intensivstation. Klinisch besteht das Bild einer Sepsis, eine massiv erhöhte Blutzuckerkonzentration und eine deutliche Hautmykose der Leistenregion, weshalb sofort mit einer kalkulierten antimykotischen Therapie begonnen wird. Doch der Verlauf gestaltet sich dramatisch.

Nabelschnurknoten

30.07.2021 | Zwerchfellhernie | Bild und Fall

Drillingsschwangerschaft: Nabelschnurknoten, vorzeitige Wehen und Diaphragmahernie

Die Drillingsschwangerschaft einer 45-Jährigen hat es in sich: Bei einem der Feten wird eine Diaphragmahernie mit Enterothorax diagnostiziert. In der 24. SSW kommt es zu vorzeitigen Wehentätigkeiten. Eine Prolongation der Schwangerschaft soll die Chancen des Drillings steigern. Doch dann gefährdet ein Nabelschnurknoten nicht nur sein Leben. Wie würden Sie vorgehen?

EKG (12-Ableitungen) präklinisch

01.06.2021 | EKG | Bild und Fall

Cannabis-Konsument in Notaufnahme – plötzlich reanimationspflichtig

Seltene Ursache eines refraktären Herz-Kreislauf-Stillstands

Ein 32-jähriger schlanker Mann wird mit thorakalen Beklemmungsgefühlen notfallmäßig eingeliefert. Das in der Wohnung angefertigte EKG war als Sinusrhythmus ohne weitere Auffälligkeiten befundet worden. Plötzlich wird der Patient im Rahmen eines Kammerflimmerns reanimationspflichtig. Könnte der fast tägliche inhalative Cannabiskonsum die Ursache sein? 

Beatmeter Patient in Bauchlage

06.11.2020 | Hypoxämie | Kasuistiken Zur Zeit gratis

Luftgebundene Intensivverlegung bei COVID-19-ARDS: Bauchlage möglich?

Eine Patientin mit COVID-19-ARDS soll per Intensivtransporthubschrauber verlegt werden. Im Krankenhaus wird die Patientin allerdings in Bauchlagerung vorgefunden. Nach Umlagerung auf den Rücken kommt es zu einer bedrohlichen Hypoxämie, sodass nur der Transport in Bauchlage bleibt. Worauf kommt es jetzt an?

Bipulmonale Pneumonie bei COVID-19

16.10.2020 | Zytokine | Kasuistiken Zur Zeit gratis

Fataler COVID-19-Verlauf trotz IL‑6‑Rezeptor-Blockade im Zytokinsturm

Perimyokarditis und Koagulopathie nach Tocilizumabgabe

Ein 59-jähriger Mann wird wegen einer COVID-19-assoziierten Pneumonie stationär mit Hydroxychloroquin und Azithromycin behandelt. Bei ARDS und Kreislaufschock sowie stark erhöhten Inflammationsmarkern sechs Tage nach Aufnahme wird ein Zytokinsturm vermutet und daher Tocilizumab verabreicht. Dennoch verstirbt der Patient wenig später im Multiorganversagen.

Anterior-posteriore Röntgenaufnahme des Thorax

23.09.2020 | Diagnostik und Monitoring | Kasuistiken

Schwerste Atemnot und eine überraschende Diagnose

Es war zunächst ein Rätsel, was bei bei einem jungen Mann zur rapiden Verschlechterung der Atmung bis hin zum respiratorischen Versagen führte. Durch den Einsatz einer extrakorporalen Membranoxygenierung konnten sich die Ärzte genügend Luft für eingehende Untersuchungen verschaffen, die letztlich zu einer überraschenden und lebensbedrohlichen Diagnose führten.

Mann treibt in einem See

25.06.2018 | Kardiopulmonale Reanimation | FORTBILDUNG . NOTFALLCHECKLISTE

Ertrinkungsunfall: Jugendlicher geht plötzlich unter

Ein Jugendlicher schwimmt in einem Baggersee, als ihn ein Freund plötzlich untergehen sieht. Leblos wird der Junge aus dem Wasser gezogen. Welche Sofortmaßnahmen sind jetzt die richtigen? Was ist zu tun, wenn die Reanimation vor Ort nicht gelingt? Die Notfallcheckliste verrät's.

06.10.2017 | TAVI | Wie lautet Ihre Diagnose?

31-Jähriger nach Kammerflimmern – TAVI oder konventionelle Operation?

TAVI („transcatheter aortic valve implantation“) oder Operation?

Ein 31-jähriger Patient wurde nach erfolgreicher Reanimation bei Kammerflimmern intubiert und katecholaminpflichtig durch den Notarzt eingeliefert. Im weiteren Verlauf verschlechterte sich sein Zustand dramatisch. Wie würden Sie weiter vorgehen?

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COPD und nicht-invasive Behandlungsmethoden

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Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.

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Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.

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Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.