Erschienen in:
04.04.2017 | Schizophrenie | Industrieforum
Behandlung der Schizophrenie verbessern
verfasst von:
Springer Medizin
Erschienen in:
DNP – Die Neurologie & Psychiatrie
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Ausgabe 4/2017
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Auszug
Die Behandlung von Patienten mit Schizophrenie weist einen deutlichen Verbesserungsbedarf auf. Das ist das Fazit der vom Unternehmen Janssen beauftragten paneuropäischen Umfrage „Talking About Treatment in Schizophrenia: A Patient and Carer Survey“ unter 166 Schizophreniepatienten und 468 Betreuungspersonen. Unzureichend ist demnach vor allem die Aufklärung der Patienten und ihrer Betreuungspersonen zu den verfügbaren Therapieoptionen sowie ihre Einbindung in therapeutische Entscheidungen. So gaben 21 % der Patienten an, vor ihrer derzeitigen Behandlung keine alternativen Optionen mit ihrem Arzt besprochen zu haben. 27 % der Patienten und 25 % der sie betreuenden Menschen meinten zudem, nicht über alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten informiert worden zu sein. 46 % der Betreuer gaben an, mit ihrer Einbindung in Therapieentscheidungen unzufrieden zu sein. Das von Janssen zur Langzeitbehandlung von Patienten mit Schizophrenie entwickelte Therapiekonzept kompass (
www.kompass-therapiebegleiter.de) bietet Unterstützung bei der Einbeziehung von Patienten und Angehörigen in die medikamentöse Behandlung. Günstige Voraussetzungen, um die Therapie zu erleichtern, schafft auch Trevicta® (Paliperidonpalmitat), die erste 3-Monatsformulierung eines langwirksamen, atypischen Antipsychotikums. Das lange Applikationsintervall trägt zur Therapiekontinuität und so zur langfristigen Stabilität der Patienten bei. Hierdurch kann der Betreuungsbedarf sinken, wodurch die Angehörigen entlastet werden können. …