Eine nach langem Klinikaufenthalt abgemagerte Patientin plagten starke Bauchschmerzen. Die übriggebliebene Fettschürze war verhärtet, extrem druckempfindlich und zeigte eine livide, unregelmässige Gefäßzeichnung. Ein Verdacht stand schnell im Raum, doch die Diagnostik verlief schleppend.
Eine nach langem Klinikaufenthalt abgemagerte Patientin plagten starke Bauchschmerzen. Die übriggebliebene Fettschürze war verhärtet, extrem druckempfindlich und zeigte eine livide, unregelmässige Gefäßzeichnung. Ein Verdacht stand schnell im Raum, doch die Diagnostik verlief schleppend.
Bei blutkulturnegativen Endokarditiden kann die ergänzende molekulare Diagnostik der resezierten Herzklappe mittels eubakterieller PCR der entscheidende Faktor zur Identifizierung des Erregers sein. So auch im hier beschriebenen Fall eines 60-jährigen Mannes, der sich initial mit Fazialisparese und Dysarthrie vorstellte.
Ein 77-jähriger Mann entwickelt plötzlich in der rechten Gesichtshälfte einen hängenden Mundwinkel sowie eine Aphasie und Armparese rechts. Dies wiederholt sich insgesamt dreimal. Kurze Zeit später ist er tot. Wie lautet Ihre Diagnose?
Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse randomisierter kontrollierter Studien zur frühzeitigen Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) bei asymptomatischer Aortenklappenstenose werden kontrovers diskutiert. Die Frage nach einer …
Mehr als 70 Jahre nach der ersten erfolgreichen Implantation einer künstlichen Herzklappe steht der kardiovaskulären Medizin heutzutage eine Vielzahl an therapeutischen Optionen für die Behandlung von Herzklappenerkrankungen zur Verfügung [1, 2].
Die kardiale Computertomographie (CT) soll gemäß den Empfehlungen der Leitlinien zum Ausschluss oder Nachweis einer koronaren Herzerkrankung (KHK) im Sinne einer erweiterten Risikostratifikation eingesetzt werden. Technische Weiterentwicklungen …
Die Evidenzlage zur Behandlung der Aortenklappenstenose hat in den letzten Jahren zahlreiche Verbesserungen erfahren. Aktuelle Studien zeigen, dass der katheterbasierte Aortenklappenersatz (TAVI) zunehmend auch bei jüngeren …
Die Mitralklappeninsuffizienz (MI) und Trikuspidalklappeninsuffizienz (TI) sind häufige Krankheitsbilder, die einerseits durch das Verursachen schwerer Symptome einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität haben können und andererseits mit …
Herzklappenimplantate sind mechanische oder biologische Prothesen, die zur Behandlung von Herzklappenerkrankungen eingesetzt werden. Auf Röntgenbildern erscheinen diese Implantate als charakteristische, röntgendichte Strukturen, die aufgrund ihrer …
Die Prävalenz von Herzklappenerkrankungen bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung („chronic kidney disease“, CKD) und terminaler Niereninsuffizienz („end-stage kidney disease“, ESKD) ist gegenüber der Grundgesamtheit deutlich erhöht. Der …
Neben dem klassischen herzchirurgischen Zugang über eine volle Sternotomie haben sich in den letzten Jahren reduzierte und minimalinvasive chirurgische Zugänge etabliert, die in einigen Zentren den konventionellen Zugang zur Aortenklappenchirurgie …
Der unter Federführung der Deutschen Herzstiftung erstellte Deutsche Herzbericht fasst jährlich die wichtigsten Entwicklungen in der Versorgung von Herzerkrankungen in Deutschland zusammen. Das aktuelle Update 2024 spiegelt die Zahlen aus dem …
Infektionen kardialer implantierbarer elektronischer Devices (CIED) sind eine gefürchtete Komplikation und gehen mit erheblichen Sterblichkeitsraten einher. In welchen Fällen ist eine antibiotische Prophylaxe indiziert? Und wie präsentiert sich eine entsprechende Infektion?
Die Aus- und Weiterbildung für die Kardiologie in Deutschland ist Ländersache und letztlich nicht bundeseinheitlich umgesetzt. Der Ausbildungsgang und die Ausbildungsinhalte werden in den länderspezifischen Weiterbildungsordnungen fixiert und …
Offenbar haftet dem HDL-Cholesterin (HDL-C) immer noch der Ruf des „guten“ Cholesterins an. Das kann bei hohen HDL-C-Werten zu falscher Zurückhaltung bei einer Statintherapie führen.
In einem gemeinsamen Statement plädieren führende kardiologische Gesellschaften für einen Wechsel von einer eher starren hin zu einer dynamischeren LVEF-basierten Herzinsuffizienzkategorisierung. Im Zentrum stehen dabei unterschiedliche LVEF-Verläufe.
Wer bei akutem Koronarsyndrom allein auf ST-Hebungen an typischer Stelle setzt, kann mit der Risikoeinschätzung falsch liegen. Denn bei okklusivem Myokardinfarkt (OMI) gibt es auch ungewöhnliche EKG-Muster.
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