Erschienen in:
01.06.2014 | Leitthema
Behandlung von symptomatischen Knochenmetastasen bei urologischen Tumoren
verfasst von:
Dr. N. Rolfes, G. Lümmen
Erschienen in:
Die Urologie
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Ausgabe 6/2014
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Zusammenfassung
Knochenmetastasen und daraus resultierende skelettale Ereignisse sind häufige Komplikationen urologischer Tumorerkrankungen. Sie können sich durch eine symptomatische Hyperkalzämie, Knochenschmerzen, pathologische Frakturen, neurologische Ausfälle oder eine Myelosuppression klinisch relevant äußern. Die Behandlung erfolgt häufig interdisziplinär und multimodal. Neben der tumorspezifischen uroonkologischen Therapie stehen die Analgesie, der Einsatz von Bisphosphonaten oder Denosumab sowie die Strahlentherapie im Fokus. Bei pathologischen Frakturen und/oder Instabilität kann auch eine Operationsindikation gegeben sein.