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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

9. Behandlungsmöglichkeiten bei Krampfadern und Ödemen

verfasst von : Erika Mendoza

Erschienen in: Ratgeber Krampfadern, Beinschwellung und Thrombose

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Ödeme und Krampfadern sind chronische Krankheiten, ihre Behandlung wird Sie länger begleiten und soll daher gut verstanden werden. Die Grundtherapie beider Erkrankungsbilder ist die Kompression. In diesem Kapitel werden die unterschiedlichen Kompressionsmöglichkeiten erklärt: die Gewebesorten, die Qualitäten, die Kompressionsklassen und -längen. Zudem werden Anziehhilfen zum leichteren Anlegen vorgestellt. Anschließend werden die verschiedenen Optionen einer operativen Behandlung von Krampfadern mit Wirkweise, Nachsorge und Komplikationen erläutert und miteinander verglichen. Eine grundsätzliche Herausforderung ist es, den richtigen Zeitpunkt für die chirurgische Behandlung von Krampfadern zu finden. Oft treten danach neue Krampfadern auf, daher ist es nicht sinnvoll, jeden Patienten sofort zu operieren, nur weil er eine Krampfader hat. Lange Zeit kann der Zustand mit Kompressionsstrümpfen erhalten werden. Liegen hingegen schon Komplikationen vor – etwa Schwellung oder Hautveränderungen bis hin zum offenen Bein – so ist ein operativer Eingriff klar indiziert.
Metadaten
Titel
Behandlungsmöglichkeiten bei Krampfadern und Ödemen
verfasst von
Erika Mendoza
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-49738-8_9

Update Chirurgie

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Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

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