Hier finden Sie den neuen Therapiealgorithmus aus der AWMF S3-Leitlinie „Prävention und Therapie der Gonarthrose“, die von Expertinnen und Experten aus 21 Fachgesellschaften erarbeitet wurde. Die Erstellung der Leitlinie wurde durch den Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses gefördert.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2025/2
Nervenverletzungen haben oft unvollständige Heilungsverläufe, die zu lebenslangen Einschränkungen führen und das Gesundheitssystem erheblich belasten können. Die aktualisierte S3-Leitlinie unterstützt das frühzeitige Erkennen und die korrekte Behandlung von Nervenläsionen, um eine optimale Funktionswiederherstellung zu erreichen.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2025/1
Die Tendinopathie des lateralen Ellenbogens wird meist laterale Epicondylitis genannt, auch wenn es sich dabei nicht um eine Entzündung handelt. Histologisch kann vielmehr eine angiofibroblastische Hyperplasie nachgewiesen werden. Umgangssprachlich ist oftmals vom sogenannten Tennisellenbogen die Rede.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2024/6
Konservativ vs. Gelenkerhalt vs. Gelenkersatz - Update zu Diagnostik und Therapie: Das Impingementsyndrom der Hüfte (FAI) stellt eine Art „Engesyndrom“ zwischen dem knöchernen Pfannenrand und dem Hüftkopfschenkelhalsübergang dar. Ursächlich für ein FAI können mehrere knöcherne Veränderungen sein.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2024/5
Update zur medikamentösen Therapie - Der dargestellte Behandlungsalgorithmus bezieht sich auf eine Empfehlung zum Therapiemanagement aus dem Update der ASAS-EULAR im Jahr 2022.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2024/4
Dieser Behandlungsalgorithmus soll einen evidenzbasierten Überblick über die verschiedenen Therapiewege bei einer nicht traumatischen medialen Meniskusläsion geben. Grundsätzlich gilt es bei diesem intraartikulären Schaden die Therapie möglichst im Sinne einer partizipativen Entscheidungsfindung zu wählen.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2024/3
In den vergangenen Jahren konnten erhebliche Wissenszuwächse auf dem Gebiet der chirurgischen Therapie osteoporotischer thorakolumbaler Frakturen verzeichnet werden. Die Anzahl prospektiver Studien, vor allem mit ausreichend langen Nachuntersuchungszeiträumen ist allerdings noch gering. Die vorliegenden Erkenntnisse reichen aber aus, um eine klinisch effektive Therapie einzuleiten.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2024/2
Osteoporose ist eine chronische Erkrankung der Knochen, bei der das Verhältnis von Knochenaufbau und -abbau gestört ist. Wie auch in der Definition für Osteoporose nach der Leitlinie des Dachverbandes Osteologie e. V. (DVO) zu lesen ist, ist bei Osteoporose das komplette Skelettsystem erkrankt – nicht nur ein einzelner Knochen.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2023/6
Die Spondylodiszitis ist eine Erkrankung, bei der sich eine Entzündung von den Endplatten der Bandscheiben auf die angrenzenden Wirbelkörper und -deckplatten ausbreitet. Während sie global gesehen seltener ist als die tuberkulöse Spondylitis, verzeichnet Europa, insbesondere Deutschland, eine steigende Inzidenz. Bei Patienten über 70 Jahren liegt diese aktuell bei 14,4 pro 100.000 Einwohnern.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2023/5
Die Ruptur des vorderen Kreuzbandes (VKB) ist eine ernsthafte Verletzung für das Kniegelenk. Verschiedene Studien verdeutlichen inzwischen, dass die Prävalenz instabilitätsbedingter sekundärer Schäden mit der Dauer einer chronischen Instabilität zunimmt. Die Folge kann eine posttraumatische Gonarthrose sein.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2023/4
Der Ballenzeh (Hallux valgus) zählt zu den häufigsten Fußfehlstellungen. Eine gründliche Untersuchung mit Abtasten, Ultraschall oder einer Druckmessung (Pedografie) beim Gehen zeigt, ob beim Gehen der Druck im Großzehengrundgelenk falsch verteilt ist und Muskelsehnenzüge so weit aus ihrem natürlichen Gleichgewicht geraten sind, dass die Sesambeine nicht mehr richtig führen können.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2023/3
Der umseitig dargestellte Algorithmus zur Behandlung von Knorpelschäden am Kniegelenk basiert hinsichtlich der Auswahl des knorpelregenerativen Verfahrens auf den aktuellen Empfehlungen der AG Geweberegeneration der DGOU. Hierbei richtet sich die Auswahl des Verfahrens primär nach der Größe des Knorpeldefekts.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2023/1
Im Algorithmus der hüftnahen Femurfraktur im höheren Lebensalter erfolgt zuerst die grundsätzliche Unterscheidung zwischen Schenkelhals-, per- und subtrochantärer Femurfraktur. Subtrochantäre Femurfrakturen sind proximale Schaftfrakturen, wobei die Fraktur unterhalb des Trochanter minor beginnt.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2022/6
Aktuelle Aspekte der modernen Hüftendoprothetik sind die Indikation, der perioperative Ablauf sowie die Endoprothesenwahl und Planung. Gerade mit Blick auf den perioperativen Ablauf ist in den letzten Jahren viel bewegt worden. Es hat sich eine „Fast-Track-Surgery“ etabliert.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2022/5
Die medikamentöse Therapie der entzündlich-rheumatischen Erkrankungen mit unspezifischen (csDMARDs) und spezifischen Entzündungshemmern (b- und tsDMARDs) ist zum einen für die Mehrzahl der Patienten ein Segen, da die Schmerzen abnehmen. Die Aktivitäten des täglichen Lebens können wieder wahrgenommen werden. Die Lebensqualität steigt also erheblich.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2022/4
Beim Impingementsyndrom der Schulter verspüren Betroffene vor allem beim seitlichen Heben des Arms Schmerzen im Schultergelenk. Dabei stößt der Oberarmkopf ans Schulterdach (Akromion) und engt die dort verlaufenden Strukturen wie die Supraspinatussehne ein. Die Folge sind Einschränkungen der Schulter- und Armbeweglichkeit.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2022/3
Die Anzahl von Patienten mit Osteoporose wurde im Jahr 2019 auf circa 5,6 Millionen oder 6,7 % der Gesamtbevölkerung geschätzt. Pro Jahr ereignen sich circa 830.000 neue Fragilitätsfrakturen. Die International Osteoporosis Foundation (IOF) schätzt die Zunahme dieser Frakturen bis zum Jahr 2034 um circa 16,4 % auf 967.000 Frakturen jährlich.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2022/2
Drei Kriterien beschreiben osteosyntheseassoziierte Infektionen, die die Behandlung wesentlich beeinflussen: Zeitpunkt des Auftretens der Infektion in Bezug zur initialen Operation (früh vs. spät), Pathogenese der Infektentstehung (exogen, hämatogen oder direkt von benachbartem Fokus) und die Zeitdauer der Infektion (akut vs. chronisch).
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2022/1
Verletzungen des Handgelenks haben vor allem dann ungünstige Heilungsresultate, wenn entweder Gelenkflächen geschädigt oder biomechanisch wichtige Belastungsachsen verschoben sind. Geschädigte Gelenkflächen sind oft schon auf der einfachen Röntgenaufnahme zu erkennen, spätestens aber im CT.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2021/6
In O und U stellen vor allem Operationen, aber auch Interventionen wie Punktionen und Injektionen ein deutliches Risiko für das Auftreten von Health Care-Acquired Infections (HAIs) dar. Besondere Hygienemaßnahmen sind also unabdingbar, um die mit HAIs oft einhergehende Patientenmorbidität zu verhindern und die Vorteile der Eingriffe nicht zu konterkarieren.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2021/5
Die rasche Identifikation älterer Risikopatienten, zum Beispiel mittels ISAR-Screening, ist essenziell und die Erfassung des Pflegegrades sowie Verwendung etwaiger Hilfsmittel entscheidend, um eine individuelle und optimale chirurgische Versorgung aufzubauen. Die hohe Inzidenz kognitiver Einschränkungen bei älteren Traumapatienten ist hierbei immer wieder zu berücksichtigen.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2021/4
Orthopädische Hilfsmittel sind unter Sporttreibenden jeglichen Alters und Leistungsanspruchs weit verbreitet. Dabei sind die individuellen Motive und Indikationen zur Verwendung äußerst vielseitig. Sporttreibende erhoffen sich, die Aktivität aufrecht zu erhalten, bestehende Beschwerdemuster oder Schmerzen zu lindern oder deren Auftreten während des Sports vermeiden zu können.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2021/3
Ein optimiertes Schmerzmanagement in O und U ist gerade im Hinblick auf die Patientenzufriedenheit, das schnelle Erreichen des zu erwartenden postoperativen Outcomes, eine immer kürzer werdende Klinikverweildauer und die Vermeidung von chronischen Schmerzen nach elektiven Operationen von wachsendem Interesse. Therapiepfade und Analgesieschemata vereinfachen die Behandlung nach bestimmten Operationen, machen sie sicherer (da sie jeder in der Klinik kennt) und lassen zeitnah erkennen, ob Probleme bei individuellen Patienten auftreten.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2021/2
Dieser aktuelle Behandlungspfad folgt dem Therapiealgorithmus aus der AWMF-S2k-Leitlinie Gonarthrose, die von einem 21-köpfigen Expertengremium aus den maßgeblichen Fachgesellschaften und Sektionen, unter anderem der DGOOC, erstellt wurde. Die aktuelle AWMF-S2k-Leitlinie Gonarthrose richtet sich an Ärzte sowie Angehörige der Gesundheitsfachberufe, genauso wie an Patienten. Die Therapieempfehlungen zielen auf Patienten mit einer klinischen Beschwerdesymptomatik und radiologischen Arthrosezeichen.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2021/1
Patienten mit Gelenkbeschwerden suchen zumeist den Facharzt für O und U auf. Seine Aufgabe ist es, bei einer Vielzahl an Möglichkeiten, die richtige Diagnose zu stellen. Durch eine gezielte Anamnese, eine klinische Untersuchung und erweitere Diagnostiken wird dies gelingen. Wenn daraufhin der Verdacht auf eine entzündliche Erkrankung besteht, ergeben sich weiterhin zahlreiche Diagnosemöglichkeiten bei ähnlichen Symptomen und Verläufen (rheumatoide oder reaktive Arthritis, Psoriasis-, Lyme-Arthritis, Arthritis urica u. a.).
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2020/6
Die Osteoporose ist mit bis zu sechs Millionen Betroffenen eine Volkskrankheit, die aufgrund der demografischen Entwicklung noch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Pro Jahr ereignen sich mehr als 700.000 osteoporotische Frakturen und diese Zahl wird in der Zukunft voraussichtlich weiter steigen. Da osteoporotische Frakturen das Risiko für weitere stark erhöhen, ist das Ziel die Vermeidung von Folgefrakturen.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2020/5
Rumpforthesen können als unterstützende Maßnahmen im Sinne einer reaktivierenden Behandlung bei Beschwerden am Achsorgan von erheblichem Wert sein. Wichtig ist es, dass der verordnende Arzt dabei nach einem klaren Ablaufalgorithmus vorgeht, bei dem er sich zunächst ein Bild über die ursächliche Funktionsstörung macht und sich überlegt, was die Rumpforthese bewirken soll, das heißt, welche Bewegungen eingeschränkt oder welche Bereiche entlastet werden sollen.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2020/4
Überlastungsbedingte Sehnenbeschwerden gelten sowohl bei Betroffenen als auch bei Ärzten und Physiotherapeuten als langwierig und oftmals frustrierend. In dieser Schnellübersicht zum Herunterladen finden Sie kompakte Informationen zu Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapieempfehlungen.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2020/3
Die Diagnostik und auch die Therapie sowie insbesondere die Differenzialdiagnostik bei Lumbalbeschwerden werden in diesem weiteren Behandlungspfad für O und U dargestellt.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2020/2
Bei Patienten mit Hüft- oder Knieendoprothesen kann infektionsbedingt ein Wechseleingriff notwendig werden. In dieser Schnellübersicht zum Herunterladen geht es um die Identifizierung von periprothetischen Gelenkinfektionen und das systematische chirurgische und antibiotische Vorgehen.
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Beilage in der Zeitschrift Orthopädie und Unfallchirurgie 2020/1