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Erschienen in: Ethik in der Medizin 3/2016

25.07.2016 | Kommentar

Behandlungsvereinbarung und Patientenverfügung für Psychiatrie-Erfahrene aus Nutzersicht. Erwartungen, Chancen und Grenzen

verfasst von: Dipl.-Sowi. Bettina Wenzel, Frauke Klinge, M.A.

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 3/2016

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Auszug

Betroffene wünschen oft, mit psychiatrischen Professionellen verhandeln zu können, statt einfach nur behandelt zu werden. Sie verbinden damit, eine aktivere Rolle ausfüllen, ihr Maß an Selbstbestimmung (Empowerment) erhöhen und Einfluss auf die Behandlung nehmen zu können, statt passiv der kommenden Dinge ausharren zu müssen. Sie möchten auf Augenhöhe wahrgenommen werden, was auch von „Profis“ als Chance begriffen wird.1
Fußnoten
1
Vgl. hierzu die Vortragsfolien von Frank Godejohann, die unter folgendem Link abrufbar sind: http://​www.​lasv.​brandenburg.​de/​media_​fast/​4055/​4_​Godejohann_​Verhandeln_​und_​Behandeln.​pdf, S. 9–11 (zugegriffen: 19. April 2016).
 
2
So fragen Behandlungsvereinbarungen ausdrücklich danach, was Betroffenen in kritischen Situationen helfen kann, bevor es zu Zwangsmaßnahmen oder dem Einsatz weiterer Medikamente kommt.
 
3
Vgl. hierzu ein Referat von Ilka Struck, das unter http://​www.​lasv.​brandenburg.​de/​media_​fast/​4055/​5_​Struck_​Erfahrungen_​Behandlungsverei​nbarung_​Referat.​pdf (zugegriffen: 19. April 2016) heruntergeladen werden kann. Für ein Beispiel, wie Betroffene eine Behandlungsvereinbarung in ihrem Sinne mitgestalten, vgl. folgenden Beitrag von Ulrike Schwank:
 
4
Zu Aspekten des Wandels in Stichworten vgl. die Vortragsfolien von Daniela Brandtner und Rainer Burdinski unter http://​www.​beb-ev.​de/​files/​pdf/​2012/​dokus/​psych/​ag_​7.​pdf (zugegriffen: 19. April 2016).
 
Metadaten
Titel
Behandlungsvereinbarung und Patientenverfügung für Psychiatrie-Erfahrene aus Nutzersicht. Erwartungen, Chancen und Grenzen
verfasst von
Dipl.-Sowi. Bettina Wenzel
Frauke Klinge, M.A.
Publikationsdatum
25.07.2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 3/2016
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-016-0405-9

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