Erschienen in:
23.10.2017 | editorial
Beharrlichkeit zahlt sich aus — nicht alle Technologie ist böse
verfasst von:
Springer Medizin
Erschienen in:
InFo Neurologie + Psychiatrie
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Ausgabe 10/2017
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Auszug
In dieser Ausgabe der InFo Neurologie & Psychiatrie werden neue Daten zum Verschluss des persistierenden Foramen ovale (PFO) mit dem Ziel der Sekundärprävention nach Schlaganfall diskutiert (siehe Seite 10 ff.). Die neuen Daten sind bemerkenswert, zeigen sie doch, dass der „Schirmchenverschluss“ des PFO mittel- und langfristig die Zahl von Schlaganfallrezidiven effektiv senken kann. Vor wenigen Jahren, nach Erscheinen der ersten großen randomisierten, aber negativen Studie „CLOSURE I“ mit über 900 Patienten, haben sich viele von uns Neurologen bestätigt gefühlt, dass die Welt eben doch nicht so einfach, so „mechanisch“ ist. Das Motto „was zu ist, mach auf“ und „was auf ist, mach zu“ behagt uns im Allgemeinen nicht, es wird der Komplexität der Neurologie nicht gerecht. Oder eben doch? …