Skip to main content
Erschienen in: MMW - Fortschritte der Medizin 19/2020

05.11.2020 | Pädiatrie | Report

Drohende Folgen für die Niere

Bei fieberndem Säugling immer HWI ausschließen!

verfasst von: Dr. Elke Oberhofer

Erschienen in: MMW - Fortschritte der Medizin | Ausgabe 19/2020

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Die Urinuntersuchung ist laut Prof. Reinhard Berner, Dresden, bei jedem Säugling mit unklarem Fieber obligat. Der Experte warnt eindringlich vor den Folgen einer zu spät behandelten Harnwegsinfektion im Kleinkindalter. …
Metadaten
Titel
Drohende Folgen für die Niere
Bei fieberndem Säugling immer HWI ausschließen!
verfasst von
Dr. Elke Oberhofer
Publikationsdatum
05.11.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
MMW - Fortschritte der Medizin / Ausgabe 19/2020
Print ISSN: 1438-3276
Elektronische ISSN: 1613-3560
DOI
https://doi.org/10.1007/s15006-020-4512-7

Weitere Artikel der Ausgabe 19/2020

MMW - Fortschritte der Medizin 19/2020 Zur Ausgabe

Pharmaforum

Kurz notiert

Rationale Antibiotikaverordnung für Kinder und Jugendliche

CME: 2 Punkte

Die Entscheidung, ob ein Antiinfektivum verordnet werden kann, ist vor allem bei Kindern und Jugendlichen herausfordernd. Weltweit gehören Antibiotika zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten. Besonders problematisch sind steigende Resistenzen. Antibiotic-Stewardship-Programme sollen dabei helfen, die optimale antiinfektive Pharmakotherapie für jeden individuellen Fall zu finden.

Humangenetische Diagnostik und Beratung - wer, wann und wie?

CME: 2 Punkte

Bis vor wenigen Jahren wurden Kinder erst dann zur genetischen Diagnostik überwiesen, wenn alle anderen Untersuchungsverfahren nicht zur Diagnose geführt hatten. Jetzt steht sie aufgrund neuer Laboruntersuchungsmöglichkeiten mit hoher Trefferquote und wegen zunehmend vorhandener, zeitkritischer Therapien in manchen Fällen sogar an erster Stelle. Das erfordert von betreuenden Pädiaterinnen und Pädiatern nicht nur ein Umdenken, sondern auch eine gute Kenntnis der genetischen Indikationen und Untersuchungsmethoden.

Hämoglobinopathien und G6PDH-Mangel - global und lokal relevant.

CME: 2 Punkte

Thalassämien, Sichelzellkrankheit und Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel sind die häufigsten monogenen Erberkrankungen weltweit. Auch wenn diese Erkrankungen aufgrund früherer Migrationsbewegungen bereits seit längerem in Deutschland bekannt sind, stellt die in den letzten Jahren stark gestiegene Patientenzahl eine besondere gesellschaftliche und medizinische Herausforderung dar. Der CME-Kurs bietet eine kurze Übersicht zu Ätiologie, Pathogenese, klinischer Präsentation sowie zum aktuellen Stand der Behandlung dieser Erkrankungen.

Allergen-Immuntherapie - Update 2023 – Aufklärung und richtige Therapiewahl bei allergischen Erkrankungen

CME: 2 Punkte

Die Allergen-Immuntherapie hat sich als kausale Therapieoption in der Kinder- und Jugendmedizin etabliert. Sie stellt bei Beachtung von Kontraindikationen und Vorgaben der jeweiligen Fachinformation eine bewährte und sichere Behandlung dar. Die CME-Fortbildung bringt Sie zu den Therapieoptionen und deren praktischer Anwendung auf den neuesten Stand.