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Erschienen in:
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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Beingefäße verstehen

verfasst von : Erika Mendoza

Erschienen in: Ratgeber Krampfadern, Beinschwellung und Thrombose

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Unsere Beine dienen der Fortbewegung. Dazu benötigen wir Knochen, Gelenke und Muskeln. Die Nerven lenken dabei die Bewegungsfunktion im Bein und leiten die Empfindungen zum Gehirn. Wie im gesamten Körper finden wir auch im Bein Schlagadern (Arterien) und Venen sowie Lymphbahnen. Die Arterien des Beines haben die Aufgabe, das sauerstoffreiche Blut zu verteilen. Die Beinvenen transportieren das verbrauchte Blut gegen die Schwerkraft zurück zum Herzen. Um ein Zurückfließen in die Füße zu verhindern, sind alle größeren Venen des Beines – oberflächliche, tiefe und Verbindungsvenen – mit Klappen ausgestattet, die als Rückschlagventile wirken. Für den Abtransport der Gewebeflüssigkeit zwischen den Zellen, der sogenannten Lymphe, sind die Lymphgefäße zuständig. Sie sind so dünn, dass man sie kaum sieht. Außerdem gibt es an den Beinen noch die Haut, die uns von der Umwelt schützt, sowie das Fettgewebe, das als Polster und als Isoliermaterial dient.
Metadaten
Titel
Beingefäße verstehen
verfasst von
Erika Mendoza
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-49738-8_1

Update Chirurgie

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S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
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Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
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S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
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Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
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Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
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