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Tumoren des Urogenitalsystems Benigne Prostatahyperplasie

Benigne Prostatahyperplasie

Digitale Gesundheitsanwendungen in der Urologie

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) wurden 2020 in die Regelversorgung aufgenommen. Für das Fachgebiet Urologie stehen derzeit 2 DiGA zu Behandlung der erektilen Dysfunktion und der benignen Prostatahyperplasie/überaktiven Blase zur Verfügung. Hier sollen die gesetzlichen Grundlagen, klinische Ergebnisse und die praktische Umsetzung gezeigt werden.

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Digitale Gesundheitsanwendungen in der Urologie

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) wurden 2020 in die Regelversorgung aufgenommen. Für das Fachgebiet Urologie stehen derzeit 2 DiGA zu Behandlung der erektilen Dysfunktion und der benignen Prostatahyperplasie/überaktiven Blase zur Verfügung. Hier sollen die gesetzlichen Grundlagen, klinische Ergebnisse und die praktische Umsetzung gezeigt werden.

In wenigen Schritten zur Diagnose "Benignes Prostatasyndrom"

Klagt ein Patient über abgeschwächten Harnstrahl mit Nachträufeln und über nächtlichen Harndrang, sollten Sie ein benignes Prostatasyndrom abklären. Diese Übersicht fasst das leitliniengerechte Vorgehen für Sie zusammen.

Gutartige Prostatavergrößerung: Wann und wie operieren?

Herr S., 72 Jahre, stellt sich mit einer Überweisung von seinem Hausarzt beim niedergelassenen Urologen vor. Er gibt an, seit Jahren das Medikament Tamsulosin zu nehmen und damit bis vor ca. 2 Monaten sehr zufrieden gewesen zu sein. Seit einigen …

Medikamentöse Optionen beim benignen Prostatasyndrom

Sie betreuen einen sportlich aktiven, 56-jährigen Patienten ohne relevante Vorerkrankungen. Seit etwa zwei Jahren berichtet er über einen abgeschwächten Harnstrahl beim Wasserlassen. Bisher habe er ein pflanzliches Präparat eingenommen, da er Nebenwirkungen vermeiden wollte. Welche medikamentösen Maßnahmen können Sie empfehlen? 

Botulinumtoxin bei "male LUTS" — was darf man erwarten?

Botulinumtoxin erscheint auch bei Symptomen des unteren Harntraktes beim Mann („male LUTS“) vielversprechend. Die Anwendung unterscheidet sich jedoch bei Symptomen infolge eines benignen Prostatasyndroms von der bei alleiniger idiopathischer überaktiven Harnblase. Eine differenzierte Diagnostik und Therapie der „male LUTS“ ist daher essentiell.

Klassische und spezielle Fälle des Harnverhalts

Der Harnverhalt, ein Zustand, der oft diagnostisch als unkompliziert wahrgenommen wird, offenbart in bestimmten Fällen seine Komplexität als interdisziplinäre Herausforderung. Die obstruktive Ursache schnell zu beseitigen, um ein postrenales Nierenversagen zu verhindern, gleichzeitig aber auch atypische Pathologien abzuklären, ist dabei nicht immer einfach.

Fallbasierte Vorstellung der S2e-Leitlinie zum benignen Prostatasyndrom

Im hier vorgestellten Fall zeigen sich die mögliche Komplexität und Schwierigkeit, die bei der Diagnose eines BPS auftreten können. Oft kann erst eine weiterführende Diagnostik die endgültige Diagnose begründen und nötig sein, um eine passende Therapie je nach Patientenwunsch zu finden.

Phytotherapie der BPH: Gibt es dafür eine Rationale?

Unter den medikamentösen Behandlungsmethoden bei benigner Prostatahyperplasie (BPH) erfreuen sich phytotherapeutische Ansätze bei Patienten großer Beliebtheit. Einer guten wissenschaftlichen Datenlage zu den phytopharmakologischen Wirkmechanismen steht jedoch nur eine begrenzte Evidenz für die klinische Anwendung gegenüber.

BPH-Chirurgie bei Hochbetagten – eine Gratwanderung

Durch die Alterung unserer Bevölkerung wird die Anzahl chirurgischer Eingriffe aufgrund von Beschwerden des unteren Harntrakts stark zunehmen. Einheitliche Behandlungsempfehlungen für Patienten, die über 80 Jahre alt sind, fehlen allerdings bislang. Darum müssen bei dieser Patientenkohorte die Lebenserwartung, die Risiken und das mögliche funktionelle Ergebnis gegeneinander abgewogen werden.

Neue S2e-Leitlinie BPS: Minimalinvasive Therapieoptionen

Bei minimalinvasiven Therapien an der Prostata erfolgt keine direkte Gewebeabtragung. So können Wunden an der Prostata und im weiteren Verlauf Komplikationen vermieden werden. Die neue S2e-Leitline zum benignen Prostatasyndrom (BPS) hat verschiedene Verfahren evaluiert. Der Beitrag fasst die Optionen für Sie zusammen.

Buchkapitel zum Thema

Nieren-, Harnwegs- und Prostataerkrankungen

Die benigne ProstatahyperplasieProstatahyperplasie tritt bei Männern ab einem Alter von ca. 50 Jahren auf und führt zu einer zunehmenden, individuell unterschiedlichen Größenzunahme der Prostata. Ohne subjektive Beschwerden oder klinisch relevante …

Beschwerden und Erkrankungen im urogenitalen Bereich

Die in diesem Kapitel erfassten »Erkrankungen im Urogenitalbereich« nehmen innerhalb der Beratungsergebnisse der Allgemeinpraxis mit 5,5 % ( Kap. 1, Tab. 1.2 einen respektablen Rang ein. In nahezu einem Viertel aller Fälle sind mit Hilfe der …

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Hohe HbA1c-Werte, hohe Prostatakrebsmortalität?

Eine schlechte Blutzuckerkontrolle erhöht zwar nicht die Prostatakrebsinzidenz, möglicherweise aber die Prostatakrebssterblichkeit. Darauf deutet eine Metaanalyse von 13 Studien. Diese hat jedoch erhebliche Schwächen.

Moderne Urogynäkologie: Es geht um gesteigerte Lebensqualität

Höhere Lebenserwartung und steigende Überlebensraten gynonkologischer Erkrankungen machen die Arbeit der Urogynäkologie beim Management von Nebenwirkungen zunehmend wichtiger. Für bessere Weiterbildungsangebote ist offenbar noch Luft nach oben. 

Befunde nach sexueller Gewalt gut dokumentieren, aber nie interpretieren

Besteht der Verdacht auf sexuelle Gewalt, ist die gynäkologische Untersuchung traumasensibel, aber auch gründlich durchzuführen. Eine gewissenhafte Dokumentation liefert einen entscheidenden Beitrag bei der späteren Klärung von Rechtsfragen.

(Kein) Sex nach gynäkologischer Krebserkrankung

Das Sexualleben kann, auch wenn eine gynäkologische Krebserkrankung schon längst überstanden ist, noch eingeschränkt sein. Offen darüber zu sprechen ist eine wichtige Voraussetzung dafür, den Patientinnen helfen zu können. 

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