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2022 | Bewegungsstörungen | OriginalPaper | Buchkapitel

89. Motorische Störungen

verfasst von : Liane Vorwerk-Gundermann, Wolfgang H. R. Miltner

Erschienen in: Verhaltenstherapiemanual – Erwachsene

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Zur Rehabilitation chronischer motorischer Bewegungsstörungen nach Schlaganfall und Hirnverletzung existieren nur wenige therapeutische Methoden, die empirisch als wirksam bewertet wurden. Eine davon ist die sog. Constraint-Induced Movement Therapie (CIMT). CIMT geht davon aus, dass die Behinderung motorischer Funktionen nach Schlaganfall nicht allein auf der neurophysiologischen Schädigung des Gehirns beruht, sondern vor allem durch einen lerntheoretischen Mechanismus der Verhaltensunterdrückung vermittelt ist. Die therapeutische Intervention konzentriert sich daher auf den Abbau von Schonreaktionen und ein intensives Bewegungstraining der behinderten Extremität über 4 bis 6 Stunden pro Tag über mindestens 14 Tage.
Literatur
Zurück zum Zitat Bauder, H., Taub, E., & Miltner, W. H. R. (2001). Behandlung motorischer Störungen nach Schlaganfall. Die Taubsche Bewegungsinduktionstherapie. Göttingen: Hogrefe. Bauder, H., Taub, E., & Miltner, W. H. R. (2001). Behandlung motorischer Störungen nach Schlaganfall. Die Taubsche Bewegungsinduktionstherapie. Göttingen: Hogrefe.
Zurück zum Zitat Hacke, W. (Hrsg.). (2015). Neurologie (Bd. 4., überarb. Aufl. 2016). Berlin/Heidelberg: Springer. Hacke, W. (Hrsg.). (2015). Neurologie (Bd. 4., überarb. Aufl. 2016). Berlin/Heidelberg: Springer.
Metadaten
Titel
Motorische Störungen
verfasst von
Liane Vorwerk-Gundermann
Wolfgang H. R. Miltner
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62298-8_89