Durch Sport fühlen wir uns oft besser, entspannter und zufriedener. Welche Mechanismen stecken hinter diesen Effekten und wie können sie sinnvoll für die Behandlung psychisch Erkrankter genutzt werden? Prof. Andreas Ströhle, Charité Berlin, spricht in dieser Episode über die Möglichkeiten und Grenzen der Sport- und Bewegungstherapie.
(Dauer: 24:04 Minuten)
Dass körperliche Aktivität positive Effekte auf die Psyche hat, ist bereits erwiesen. Inzwischen gibt es auch für einige psychische Erkrankungen Hinweise darauf, dass Bewegung die Symptome der Betroffenen lindern kann. Die Bewegung könnte dabei ähnliche biologische und psychologische Mechanismen ankurbeln, die bei der Krankheitsentstehung aus dem Gleichgewicht geraten sind.
Für diese Podcast-Folge haben wir mit Prof. Dr. med. Andreas Ströhle gesprochen. Er ist leitender Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité Berlin und zudem Experte für Sportpsychiatrie. Ihn haben wir gefragt, weshalb genau Bewegung der Psyche guttut und wie viel beziehungsweise welche Art zu empfehlen ist – sowohl zur Therapie als auch zur Vorbeugung psychischer Erkrankungen.
Das Interview ihn schriftlicher Form finden Sie auch in der Zeitschrift DNP:
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