Erschienen in:
01.06.2006 | CME Weiterbildung · Zertifizierte Fortbildung
Bildgebende Diagnostik beim Hirnstamminfarkt
verfasst von:
PD Dr. G. Schulte-Altedorneburg, H. Brückmann
Erschienen in:
Der Nervenarzt
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Ausgabe 6/2006
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Zusammenfassung
Etwa 20% aller ischämischen Infarkte betreffen das vertebrobasiläre Stromgebiet. Anhand der aktuellen Literatur und eigener Erfahrungen wird die Wertigkeit bildgebender Verfahren zur Erkennung einer parenchymalen Läsion im Hirnstamm dargestellt. Dabei wird auf neuere Entwicklungen auf dem Gebiet der Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) eingegangen. Darüber hinaus werden die verschiedenen invasiven (intraarterielle Angiographie) und non- bzw. semiinvasiven Methoden (MRA, CTA, Ultraschall) zum Nachweis stenookklusiver Prozesse im vertebrobasilären Stromgebiet und ihre Indikationen beim akuten Hirnstamminfarkt vorgestellt. Das diagnostische Prozedere bei der schwersten Form des Hirnstamminfarktes, der Basilaristhrombose, wird skizziert.