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2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

13. Bildgebung jenseits von Morphologie und Struktur

verfasst von : Dominik Weishaupt, Prof. Dr., Daniel Nanz, Priv.-Doz. Dr.

Erschienen in: Wie funktioniert MRI?

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Seit der Einführung von MRI in die klinische Medizin steht die Darstellung von Morphologie und Struktur der Gewebestrukturen im Vordergrund. In den letzten Jahren richtet sich das Interesse vermehrt auch auf die Analyse von Funktionen und die Verknüpfung von Form und Struktur. Unter dem Begriff funktionelle MRI (fMRI) werden heute eine ganze Reihe von Techniken zusammengefasst, welche nichtinvasiv Gewebeaktivitäten durch Darstellung von Stoffwechselvorgängen oder durch die Abbildung von Durchblutungsverhältnissen erfassen. Historisch gesehen wurden funktionelle MRI-Techniken zuerst in der Neuroradiologie eingesetzt. In der Neuroradiologie versteht man unter dem Begriff funktionelle MRI-Techniken, solche, die eine kortikale Reaktion auf externe Reize mit einer hohen räumlichen und zeitlichen Auflösung nichtinvasiv messen können. Im Vordergrund der fMRI-Techniken in der Neuroradiologie stehen drei messbare relevante Kontrastmechanismen:
  • Blutvolumenänderung,
  • Blutflussänderung,
  • BOLD(„blood oxygenation level dependent“)-Kontrast.
Metadaten
Titel
Bildgebung jenseits von Morphologie und Struktur
verfasst von
Dominik Weishaupt, Prof. Dr.
Daniel Nanz, Priv.-Doz. Dr.
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-41616-3_13

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