Erschienen in:
06.11.2017 | Harnblasenkarzinom | Übersichten
Unterstützende optische Verfahren zur Detektion nicht-muskelinvasiver Blasentumoren
verfasst von:
S. Aeishen, Dr. med. Y. Dawood, Dr. S. Papadoukakis, PD Dr. M. Horstmann
Erschienen in:
Die Urologie
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Ausgabe 2/2018
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Zusammenfassung
Der Goldstandard zur Detektion von Blasentumoren ist die Weißlichtzystoskopie (WL). Sie kann starr oder flexibel erfolgen. Mit der Anwendung hochauflösender Bildtechniken (HD) wurde sie in den letzten Jahren entscheidend verbessert. Durch unterstützende optische Verfahren wird zusätzlich versucht, die Detektion der Blasenkarzinome zu optimieren. Hierzu zählen die photodynamische Diagnostik (PDD), das „narrow band imaging“ (NBI), die S‑Technologien der IMAGE1 S, die optische Kohärenztomographie (OCT), die konfokale Laserendomikroskopie (CLE) und die Raman-Spektroskopie. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die jeweilige Technik vorzustellen und deren gegenwärtigen Stellenwert und Potential bei der Detektion von Blasentumoren zu erörtern.