Bronchiale Obstruktion bei behinderter Nasenatmung und Hyposmie

Auszug

Die erstmalige Vorstellung der Patientin erfolgte im April 2006 mit einer seit 2 Monaten bestehenden behinderten Nasenatmung. Sie könne nur noch durch den Mund atmen und schnarche vermehrt. Auch das Riechvermögen sei deutlich eingeschränkt. Des Weiteren bestehe ein ständiges Druckgefühl über Nasenwurzel und Kieferhöhlen. Ferner sei eine Pollenallergie bekannt, wodurch die Patientin auch unter asthmatischen Beschwerden, v. a. Dyspnoe und Hustenanfällen, leide. Niesattacken, Juckreiz in Augen und Nase sowie vermehrter Sekretfluss seien bisher nicht aufgetreten. Das Asthma werde mit Montelukast 10 mg (0–0–1), Fenoterol (2–0–2) und Ipratropiumbromid bei Bedarf behandelt. Ein inhalatives Steroid habe die Patientin wegen mehrfachen Candida-Befalls der Mundhöhle absetzen müssen. Bei der Patientin sei vor 8 Jahren eine Nasenpolypektomie beidseits durchgeführt worden. …