Ein 50-jähriger, alkoholabhängiger Mann kam mit Stupor bei respiratorischer Insuffizienz in die Notfallambulanz. Die Atemgeräusche waren beidseits abgeschwächt, was sich im weiteren Verlauf als Zeichen einer Atelektase herausstellte. An den Folgetagen wurden mittels Bronchoskopie multiple kleine, helle, Gummi-artige Bronchialausgüsse entdeckt, die bis in die subsegmentalen Areale reichten und teils auch ausgehustet wurden. Sie bestanden aus Fibrin, Mukus und entzündlichem Infiltrat. Pathologische Erreger wurden nicht nachgewiesen.
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Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.
Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.