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Erschienen in: Journal für Ästhetische Chirurgie 3/2016

11.08.2016 | Mammakarzinom | Leitthema

Brustrekonstruktion mit gestielten Lappen

verfasst von: Dr. M. Rezai, S. Krämer

Erschienen in: Journal für Ästhetische Chirurgie | Ausgabe 3/2016

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Zusammenfassung

Patientinnen mit Mammakarzinom, die durch Mastektomie behandelt werden müssen, sollten bereits im Vorfeld ausführlich über die Möglichkeiten einer Brustrekonstruktion mit den entsprechenden Vor- und Nachteilen informiert und aufgeklärt werden. Nach modifiziert radikaler Mastektomie müssen Brusthaut und Brustvolumen, nach Skin-sparing-Mastektomie muss nur das Brustvolumen rekonstruiert werden. Die häufigsten Techniken zur Brustrekonstruktion sind: Expander-/Implantat-Rekonstruktion, Latissimuslappen mit und ohne Implantate und der Einsatz von Haut-Fettgewebe der Bauchdecke. Bis heute ist der gestielte TRAM („transverse rectus abdominis myocutaneous“)-Lappen nach Mastektomie und Thoraxwandbestrahlung Standard für die rein autologe Brustrekonstruktion. Mikrochirurgische Perforatorlappen gewinnen in den letzten Jahren aufgrund geringerer Morbidität zunehmend an Popularität.
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Metadaten
Titel
Brustrekonstruktion mit gestielten Lappen
verfasst von
Dr. M. Rezai
S. Krämer
Publikationsdatum
11.08.2016
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Journal für Ästhetische Chirurgie / Ausgabe 3/2016
Print ISSN: 1867-4305
Elektronische ISSN: 1867-4313
DOI
https://doi.org/10.1007/s12631-016-0054-3

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