Bruxismus, das unbewusste Zähneknirschen oder Kieferpressen, stellt ein Risiko für zahnärztliche Implantate dar. Bruxismus wird in Wach- und Schlafbruxismus unterteilt, wobei die Ursachen multifaktoriell sind: Faktoren wie Stress, Schlafstörungen und Substanzkonsum (z. B. Koffein, Alkohol oder Psychopharmaka) können als Ursachen gelten. Patienten mit Bruxismus neigen zu mechanischen Komplikationen bei Implantaten, z. B. Frakturen. Wissenschaftliche Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen Bruxismus und Implantatversagen. Eine sorgfältige Planung, inklusive der Wahl der gesetzten Implantate, sowie die Aufklärung und regelmäßige Nachsorge sind entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden.