Der eine Patient knirscht, als gebe es kein Morgen, der andere beklagt den Verlust seines Zahnschmelzes, und die nächste fordert regelmäßige Röntgenbilder ein: Ist das noch normal, oder leiden die Personen eventuell unter psychischen Störungen, die sich auf die Mundgesundheit auswirken? Wie Zahnärzte eben jene Krankheitsbilder erkennen - und wie sie bestmöglich mit Betroffenen umgehen, erklären Experten, die sich seit Jahrzehnten mit dem Phänomen „Seele und Zähne“ auseinandersetzen.
Betreuer müssen auch die Patientenverfügung psychisch erkrankter Menschen berücksichtigen, wenn sie sich darin gegen eine Zwangsbehandlung aussprechen, betont der Bundesgerichtshof.
Ihr Positionspapier zum Berufsbild des Physician Assistant hat die Bundesärztekammer überarbeitet. Darin hat sie sich Gedanken gemacht, welche Aufgaben in Praxen typischerweise von PA übernommen werden können.
Nach dem G-BA-Beschluss zur erweiterten Verordnungsfähigkeit von Lipidsenkern rechnet die DEGAM mit 200 bis 300 neuen Dauerpatienten pro Praxis. Im Interview erläutert Präsidiumsmitglied Erika Baum, wie Hausärztinnen und Hausärzte am besten vorgehen.
Während der Arztberuf Männer eher vor Suizid schützt, erhöht er das Risiko bei Frauen – zumindest in den USA: Die Suizidinzidenz unter Ärztinnen ist um die Hälfte höher als unter Frauen mit anderen Berufen. Männliche Ärzte töten sich dennoch wesentlich häufiger selbst als weibliche.