Bei Pabst Science Publishers ist mit dem Titel "Aggressive Patienten - Herausforderung für die Praxis" ein bemerkenswertes Buch erschienen. Dieser mit 108 Seiten kompakt gehaltene Ratgeber richtet sich an das zahnärztliche Team. Dies ist nicht verwunderlich, da der Autor, Martin Hoffmann, ein erfahrener Polizeirat, zugleich Kampfkünstler und Ausbilder, in der zahnärztlichen Fortbildungslandschaft kein Unbekannter ist und bereits unter anderem als Referent beim Deutschen Zahnärztetag in Erscheinung getreten ist.
Nach dem G-BA-Beschluss zur erweiterten Verordnungsfähigkeit von Lipidsenkern rechnet die DEGAM mit 200 bis 300 neuen Dauerpatienten pro Praxis. Im Interview erläutert Präsidiumsmitglied Erika Baum, wie Hausärztinnen und Hausärzte am besten vorgehen.
Während der Arztberuf Männer eher vor Suizid schützt, erhöht er das Risiko bei Frauen – zumindest in den USA: Die Suizidinzidenz unter Ärztinnen ist um die Hälfte höher als unter Frauen mit anderen Berufen. Männliche Ärzte töten sich dennoch wesentlich häufiger selbst als weibliche.
Die IT-Sicherheitsrichtlinie für Arztpraxen wurde von der KBV aktualisiert. Spätestens ab Oktober müssen die neuen Anforderungen umgesetzt werden. Sie betreffen vor allem die Sensibilisierung des Personals für Cybergefahren.
Bei Praxisgründungen haben inzwischen die Frauen deutlich die Nase vorn: Seit zehn Jahren wagen laut apoBank mehr Ärztinnen als Ärzte den Schritt in die Selbstständigkeit. In puncto Finanzierung sind sie aber vorsichtiger als die männlichen Kollegen.