Erschienen in:
16.12.2019 | Zytostatische Therapie | Neues aus der Forschung
kurz notiert
Krebstherapien hinterlassen Spuren im Genom
verfasst von:
Moritz Borchers, Dipl.-Psych
Erschienen in:
InFo Hämatologie + Onkologie
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Ausgabe 12/2019
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Auszug
DNA-schädigende Chemotherapien treffen nicht nur maligne, sondern auch gesunde Zellen. Überleben letztere, könnten deren DNA-Schäden ggf. auch sekundäre Malignome auslösen. Ein internationales Forscherteam hat nun individuelle Mutationssignaturen von sechs chemotherapeutischen Substanzen (Cis-, Carbo-, Oxaliplatin; Gemcitabin, 5-Fluorouracil [5-FU], Capecitabin) in Tumorproben behandelter Patienten bestimmt [Pich O et al. Nat Genet. 2019; http://doi.org/dfh8]. …