Erschienen in:
11.08.2022 | Kiefergelenkchirurgie | CME Zahnärztliche Fortbildung
Chirurgische Optionen bei Kiefergelenkerkrankungen
verfasst von:
Univ.-Prof. Dr. Dr. P. W. Kämmerer, M.A., FEBOMFS
Erschienen in:
wissen kompakt
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Ausgabe 3/2022
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Zusammenfassung
In dem vorliegenden Beitrag werden die Abgrenzungen zwischen konservativ und chirurgisch therapierbaren Kiefergelenkerkrankungen mit dem Fokus auf eine offene Intervention an den Kiefergelenken beschrieben, von der betroffene Patienten unter strenger Einhaltung der jeweiligen Indikationen maximal profitieren können. Nach klinischer und radiologischer Diagnosefindung muss gemeinsam mit dem Patienten über die Optionen gesprochen und über diese im Rahmen eines „informed consent“ entschieden werden. Sollte eine chirurgische Intervention geplant werden, gehören – neben der vergleichsweise minimal-invasiven Arthrozentese und Arthroskopie – Techniken wie die Eminektomie, Eminoplastik, Arthroplastik und der totale Kiefergelenkersatz fest zur Behandlung von Kiefergelenkpathologien.