Skip to main content

2018 | Buch | 3. Auflage

Chirurgische Proktologie

herausgegeben von: Bernward Mölle, Andreas Ommer, Jochen Lange, Josef Girona

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

Auch in der 3. Auflage des Buches ist das gesamte Spektrum der proktologischen Erkrankungen, ihrer Diagnostik und Therapie beschrieben. Der Schwerpunkt liegt auf den Möglichkeiten der chirurgischen Therapie, der gezielten Indikationsstellung und der Durchführung der Verfahren. Wie in den Vorauflagen sind die Beschreibungen durch zahlreiche vierfarbige Zeichnungen illustriert, die durch klinische und radiologische Bilder ergänzt werden. Die Neuauflage wurde durchgängig aktualisiert, neue Autoren sind hinzugekommen, viele Kapitel sind komplett neu geschrieben; diagnostische und Operationsverfahren, die in den letzten Jahren neu eingeführt wurden, werden dargestellt und in ihren Anwendungsmöglichkeiten bewertet. Zusätzlich zeigen zwei Videos die Durchführung der TEM bei Rektumtumoren. So ist wieder eine umfassende und detaillierte Gesamtdarstellung der modernen chirurgischen Proktologie entstanden.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Allgemeiner Teil

Frontmatter
1. Anatomie und Physiologie der Anorektalregion
Zusammenfassung
Das Anorektum bildet zusammen mit dem Beckenboden das sog. anorektale Kontinenzorgan. Einerseits gewährleistet es den dauerhaften luft- und wasserdichten Verschluss des unteren Magen-Darm-Traktes, andererseits ermöglicht es das portionierte, willkürlich kontrollierbare Absetzen von Stuhl und Winden. Das Anorektum bildet das hintere Beckenkompartiment und grenzt nach vorne an das Urogenitalsystem. Dieses Kapitel vermittelt die funktionelle Anatomie der verschiedenen Komponenten des Anorektums, deren Kenntnis unabdingbare Voraussetzung für die Diagnostik und – insbesondere die chirurgische – Behandlung proktologischer Erkrankungen ist.
S. Stelzner, T. Wedel
2. Proktologische Diagnostik
Zusammenfassung
Wie bei allen Erkrankungen steht die Diagnostik selbstverständlich auch in der Proktologie am Anfang aller ärztlichen Behandlungsmaßnahmen. Die Schilderung der Beschwerden durch den Patienten ermöglicht fast immer bereits erste klare Schlussfolgerungen bezüglich des zugrundeliegenden Krankheitsbildes. In diesem Kapitel werden allgemeine Symptomatik und Untersuchungsmethoden der Proktologie abgehandelt. Neben den essenziellen Bereichen Anamnese, klinische Untersuchung und Basisdiagnostik existieren noch weitere Spezialuntersuchungen, die bei einzelnen Krankheitsbildern gezielt eingesetzt werden können, auf die man aber bei der Mehrzahl der Patienten gut verzichten kann. Dies gilt insbesondere für die kostenaufwendige bildgebende Diagnostik (Röntgen, CT, MRT). Ausführlich wird die Endosonografie behandelt, die als einfaches und wenig belastendes Verfahren Zusatzinformationen liefern kann. Der Abschnitt zur neurologischen Diagnostik wurde aus historischen Gründen unverändert in diese Ausgabe übernommen. In der täglichen Routine haben sich diese Untersuchungen meist nicht durchsetzen können. Der Abschnitt zur radiologischen und nuklearmedizinischen Diagnostik ergänzt aus Sicht der Bildgebung die Aussagen in den Spezialkapiteln zur Stuhlinkontinenz und Obstipation, in denen aus Sicht des Klinikers die Wertigkeit der Untersuchungstechniken für die Therapie beurteilt wird.
A. Ommer, B. H. Mölle, A. Shafik, J. Girona, M. Kowallik, W. Jost, U. Schirp
3. Behandlungsprinzipien
Zusammenfassung
Im folgenden Kapitel werden die Begleitumstände der proktologischen Behandlung dargestellt. Während die normale proktologische Diagnostik und konservative Therapie weitestgehend schmerzfrei ist, sollten bei endoskopischen und operativen Verfahren unterschiedliche Anästhesieverfahren angeboten werden. Wie in anderen Bereichen sollten auch in der Proktologie Antibiotika nur sehr gezielt und in Ausnahmefällen eingesetzt werden. Eine Darmvorbereitung ist nur bei speziellen Untersuchungen und Behandlungsverfahren erforderlich. Auch das sehr aktuelle und wichtige Kapitel der Hygiene wird hier besprochen. Obwohl es sich praktisch nie um aseptische Eingriffe handelt und fast immer in der Proktologie eine sekundäre Wundheilung eintritt, muss eine Gefährdung der Behandelten durch Infektionen insbesondere mit Problemkeimen unter allen Umständen verhindert werden.
R. Chautems, U. Brendl, B. Roche, C. Orasch, W. Schwenk, B. Strittmatter, E. Tabori

Spezieller Teil

Frontmatter
4. Hämorrhoidalleiden
Zusammenfassung
Das Hämorrhoidalleiden ist eine der häufigsten Erkrankungen in den Industrienationen. Annähernd 70 % aller Erwachsenen sind im Laufe ihres Lebens irgendwann einmal betroffen. Die Inzidenz von Patienten, welche sich deshalb in ärztliche Behandlung ergeben, wird mit 4 %, die jährliche Inzidenz einer Hämorrhoidektomie mit 40–50 pro 100.000 Erwachsene angegeben. Auf Deutschland bezogen ist jährlich mit ca. 3,5 Millionen Behandlungsfällen und ca. 40.000–50.000 Hämorrhoidenoperationen zu rechnen. Der Häufigkeitsgipfel liegt zwischen dem 45. und 65. Lebensjahr; in manchen Studien tritt die Erkrankung bei Frauen ebenso oft auf wie bei Männern, in anderen Studien sind Männer häufiger betroffen. Untersuchungen bei anal Gesunden zeigten eine Prävalenz von 40–60 %, davon zu 45 % mit Beschwerden. Da in den meisten Studien jedoch ganz unterschiedliche Kollektive untersucht wurden, findet man eine sehr große Streuung bei den Ergebnissen zwischen 25 % und 75 %. Mit zunehmendem Körpergewicht wurde eine steigende Prävalenz gesehen. Auch dazu gibt es Untersuchungen, die dies nicht bestätigen konnten.
A. Herold
5. Analfissur
Zusammenfassung
Die Analfissur gehört zu den häufigsten proktologischen Erkrankungen. Durch Einreißen des Anoderms kann es zu einer Überdehnung des Analkanals mit Ausbildung einer Analfissur kommen. Die Fissur beginnt am anokutanen Übergang und kann sich nach oral bis zur Linea dentata ausdehnen. Typische Analfissuren finden sich meist bei 6 Uhr SSL. Die Therapie der Analfissur erfolgt primär konservativ. Alle operativen Eingriffe bei Analfissuren bergen das Risiko der postoperativen Sphinkterinsuffizienz mit der Folge einer Stuhlinkontinenz. Daher sollte nur nach Ausschöpfung aller konservativen und medikamentösen Maßnahmen eine Operation in Erwägung gezogen werden. Im deutschsprachigen Raum hat sich als sphinkterschonendes Verfahren die Fissurektomie mit Exzision der Fissur einschließlich Vorpostenfalte, hypertropher Analpapille, Mariske, vertieften Krypten, ggf. vorliegender Fistel und Narbenrändern als operative Therapie der Wahl etabliert.
S. Kersting, E. Berg
6. Abszesse in Anorektalbereich
Zusammenfassung
Abszesse in der perianalen Region sind häufig. Leitsymptom ist die innerhalb kürzester Zeit auftretende, sehr schmerzhafte Schwellung, die zu einer schnellen Intervention zwingt. Häufigste Ursache ist eine Entzündung der beim Menschen rudimentär angelegten Proktodealdrüsen. Dabei stellt der Analabszess das akute und die Analfistel das chronische Stadium des gleichen Krankheitsbildes dar. In Analogie zu Untersuchungen bei Analfisteln finden sich Analabszesse überwiegend bei jüngeren Erwachsenen zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr, wobei Männer deutlich häufiger als Frauen betroffen sind.
A. Ommer
7. Anorektale Fisteln
Zusammenfassung
Anorektale Fisteln sind abnorme röhrenförmige, vom After ausgehende Gänge, die im Allgemeinen nicht spontan abheilen. Obwohl die Analfistelkrankheit kein lebensbedrohliches Leiden ist, stellt ihre Behandlung vor allem bei kompliziertem Fistelgangverlauf eines der größten Probleme der Analchirurgie dar. Ihre Rezidivhäufigkeit besonders nach inadäquater Therapie verursacht nicht selten irreparable Schäden des Kontinenzorgans. Durch einen sachgerechten Eingriff kann aber eine dauerhafte Beseitigung des Analleidens erreicht werden. Die Anatomie und Morphologie des Anorektums bilden die Grundlage der Fistelentstehung und ihrer Behandlung.
J. Girona, B. H. Mölle, H. Marlovits
8. Anorektale Inkontinenz
Zusammenfassung
Die Stuhlinkontinenz stellt insbesondere vor dem Hintergrund der alternden Bevölkerungen eine Herausforderung für die proktologische Praxis dar. Kontinenzstörungen resultieren aus einer Vielzahl von Schädigungen des Kontinenzapparates und können nicht auf den Sphinkter reduziert werden. Eine umfangreiche Anamnese und eine einfache klinische Untersuchung ist in den meisten Fällen zur Diagnostik ausreichend. Entscheidender Faktor für die Behandlung ist die subjektive Beeinträchtigung durch Kontinenzstörungen. Die Behandlung ist in erster Linie konservativ durch Stuhlgangsregulation und Sphinktertraining. Bei der absoluten Mehrzahl der Patienten können dadurch subjektiv zufrieden stellende Ergebnisse erzielt werden. Die derzeit bekannten Operationsverfahren sind z. T. sehr invasiv und kostenträchtig. Sie können bei ausgeprägter Inkontinenz die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern, aber nur bei einem kleinen Anteil Betroffener eine komplette Kontinenzwiederherstellung garantieren.
A. Ommer, A. Köwing, J. Girona, B. H. Mölle, J. L. Narro, A. Shafik
9. Obstipation
Zusammenfassung
Die chronische Obstipation stellt ein relativ häufiges Krankheitsbild dar und kann die Lebensqualität der Betroffenen deutlich negativ beeinflussen. Die Ursachen sind sehr heterogen, sodass eine interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen erforderlich ist. Chirurgische Interventionen kommen erst nach Ausschöpfung aller konservativen Maßnahmen in Betracht.
A. Ommer, F. Hetzer, H. Krammer, A. Shafik
10. Rektumprolaps
Zusammenfassung
Der Begriff Rektumprolaps beschreibt den vollständigen oder auch partiellen Vorfall des Rektums. Prinzipiell kann dies in verschiedenen Altersgruppen und bei beiden Geschlechtern auftreten, in der Majorität sind jedoch Frauen in einem Alter über 50 Jahren betroffen. Die Ursachen sind multifaktoriell und damit kann die Abklärung eine umfangreiche Diagnostik nach sich ziehen. Dabei sollten alle diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen auf die individuelle Patientensituation abgestimmt sein. Je geringer der Leidensdruck, desto weniger Handlungsbedarf resultiert daraus. In seiner Komplettausprägung wird ein Rektumprolaps durch keine konservative Therapie zu behandeln sein, allerdings können allgemeine Maßnahmen die begleitende Symptomatik durchaus lindern. Insgesamt stehen mehrere, sehr unterschiedliche operative Konzepte zur Verfügung. Alle haben ihre Berechtigung, alle sind mit unterschiedlichen komplikativen Risiken und unterschiedlichen Erfolgsaussichten versehen. Jedoch sollte bei einem per se benignen Grundleiden nicht die Rezidivvermeidung, sondern die Komplikationsminimierung im Vordergrund der Behandlung stehen.
T. Schiedeck, S. Farke, F. Hetzer, L. Marti
11. Anal- und Rektumtumoren
Zusammenfassung
Anorektale Tumoren sind nicht selten. Neben seltenen Entitäten finden sich in der klinischen Praxis in erster Linie das Analkarzinom und das Rektumkarzinom. In diesem Kapitel werden pathologische Grundlagen und Therapieoptionen vorgestellt. Während bei den benignen Erkrankungen des Rektums in der Regel minimalinvasive endokopische oder transanale Verfahren zur Anwendung kommen, ist bei den Rektumkarzinomen und Analkarzinomen meist ein gemeinsames Vorgehen von Onkologen, Strahlentherapeuten und Koloproktologen indiziert.
P. Hermanek, S. Merkel, J. Jongen, A. Ommer, J. Baral, M. Adamina
12. Dermatologische Erkrankungen des Anorektums
Zusammenfassung
Dermatologische Erkrankungen des Anorektums gehören mit zu den häufigsten Beschwerdebildern, mit denen der Proktologe, insbesondere in der Praxis, konfrontiert wird. Häufig ist Juckreiz das Hauptsymptom, das Analekzeme unterschiedlichster Genese auslösen können. Hier ist die Kenntnis der verschiedenen Differenzialdiagnosen entscheidend für die erfolgreiche Therapie. Es muss das Ekzem von Dermatosen und den diversen Infektionen abgegrenzt werden, wobei durch Geschlechtsverkehr übertragene Erkrankungen eine nicht unwesentliche Rolle spielen, wie Herpes-Infektionen oder auch die von humanen Papillomaviren induzierten Erkrankungen wie Condylomata acuminata. Die meisten dermatologischen Erkrankungen des Anorektums sind einer konservativen topischen oder auch systemischen Therapie zugänglich. Ausnahmen bilden die intraepithelialen Neoplasien, Malignome und jene Krankheiten, die unter dem Oberbegriff perianale/perineale Abszesse subsumiert werden können, wie die Akne inversa oder der Pilonidalsinus.
G. Weyandt, B. Bauer
13. Sinus pilonidalis
Zusammenfassung
Erkrankungen an Po und Enddarm sind lange negiert, wenig erforscht und zu lange nachlässig behandelt worden. Bei einer Inzidenz von 38 Erkrankungen je 100.000 Einwohner werden in Deutschland jährlich 40.000 junge Menschen an einem Pilonidalsinus operiert – mit steigender Tendenz. In der Altersgruppe vom 15. bis zum 45. Lebensjahr werden derzeit stationär mehr Pilonidalsinus-Patienten operiert als Patienten mit Leistenhernien. In den letzten Jahren sind der Pilonidalsinus und seine Besonderheiten im chirurgischen Bewusstsein angekommen und werden heute von Prokto-Chirurgen, Allgemeinchirurgen, Viszeralchirurgen, Dermatologen und Plastischen Chirurgen operiert. Ernstzunehmende Forschungsarbeiten mit ausreichend großen Kollektiven und langer Nachbeobachtungszeit sind zunehmend verfügbar, und in Deutschland sind hochkarätige Leitlinien über die Fachgesellschaften und die AWMF publiziert worden.
D. Doll, A. Ommer
14. Anale Schmerzen
Zusammenfassung
Das Krankheitsbild perianale Schmerzen ist nicht einheitlich definiert, häufig wird es auch als anorektal-perianale Neuralgie, Neuralgia pudendoanalis oder als paroxysmale Proktalgie bezeichnet. Die Ätiologie ist in vielen Fällen bis dato ungeklärt. Vor einer symptomatischen Therapie muss eine organbezogene Ursache ausgeschlossen werden. Aufgrund der Anatomie des Beckenbodens sollte gerade dieses Krankheitsbild interdisziplinär, d. h. in enger Kooperation von Proktologen, Urologen, Gynäkologen, Neurologen und Schmerztherapeuten behandelt werden. Nur mit einem exakt definierten Diagnose- und Therapiepfad kann diesen häufig äußerst schmerzgeplagten Patienten geholfen werden.
W. Jost, J. Girona, B. H. Mölle, A. Bachmann, T. Sulser, J. Zumbé, R. Chautems, U. Brendl, B. Roche, A. Shafik
Backmatter
Metadaten
Titel
Chirurgische Proktologie
herausgegeben von
Bernward Mölle
Andreas Ommer
Jochen Lange
Josef Girona
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-54682-6
Print ISBN
978-3-662-54681-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-54682-6

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.